Nvidia GeForce GTX 760 im Test: Asus, Gigabyte, Inno3D und Zotac
11/15Benchmarks der Partnerkarten
Da die vier separaten Testkandidaten mit anderen Taktraten als das Referenzdesign daher kommen, haben wir uns die Performance in einigen Spielen einmal genauer angesehen. Wie viel Mehrleistung erhält man mit den Modellen?
Die von den Herstellern übertakteten Partnerkarten arbeiten ein gutes Stück schneller als das Referenzdesign. So ist die Asus GeForce GTX 760 DirectCU II OC im Durchschnitt acht Prozent flotter als das Standard-Modell, womit die Karte exakt so schnell wie eine herkömmliche GeForce GTX 670 ist. Die Zotac GeForce GTX 760 AMP! legt um neun Prozent zu, die Inno3D GeForce GTX 760 iChill um elf Prozent und die Gigabyte GeForce GTX 760 OC gar um zwölf Prozent. Die GeForce GTX 770 ist aber immer noch um weitere 13 Prozent schneller unterwegs.
Dabei ist anzumerken, dass nur ein Teil der zusätzlichen Leistung auf die ab Werk höheren Taktraten zurück zu führen ist. Durch die bessere Kühlung schaffen es die Karten vielmehr, den Turbo-Takt häufiger auszunutzen als das stiefmütterlich gekühlte Referenzdesign.