Alpenföhn Brocken 2 im Test: CPU-Towerkühler wächst auf 140 mm
Einleitung
Bereits 2009 stand der mit vergleichsweise überschaubaren 1.141 Metern höchste Berg des Harzes Pate für die Namensgebung eines Alpenföhn-Prozessorkühlers. Knapp vier Jahre später vertritt der Brocken erneut einen CPU-Tower-Kühler der EKL-Endkundenmarke. Als klassischer Nachfolger verbindet der „Brocken 2“ dabei bewährte Elemente des erfolgreichen Wegbereiters, etwa den Einsatz der Heatpipe-Direct-Touch-Technik, mit zeitgemäßen Erweiterungen wie der Anpassung des Installationskonzeptes oder der Verwendung einer aktuellen, leisen 140-mm-Ventilation. Wir haben den knapp 40 Euro (Preisvergleich) teuren Alpenföhn Brocken 2 in bekannter Manier getestet.
Technischer Hintergrund
- Alpenföhn Brocken 2 Prozessorkühler
- Asymmetrisches Single-Towerdesign im 140-mm-Format
- Zwei getrennte Radiator-Einheiten
- Abmessungen ohne Lüfter: 146 x 74 x 160 mm (L x B x H)
- Abmessungen mit Lüfter: 146 x 100 x 165 mm (L x B x H)
- Gewicht: 675 Gramm (ohne Lüfter), 841 Gramm (mit Lüfter)
- Fünf-6-mm-Heatpipes (Ø) in U-Aufbiegung
- Vernickelte Aluminiumlamellen und Heatpipes
- Keine Kupferbasis, Direct-Touch-Technik der Heatpipes (HDT)
- 47 Aluminiumlamellen, Abstand ca. 2 mm
- Bis zu zwei 140-mm-Lüfter (optional)
- Lüfterbefestigung per Drahtbügel-Halterung
- Serienlüfter: Alpenföhn WingBoost2 140
- Hydraulik-Lager
- 140 × 140 × 25 mm
- Drehzahl: 400 ... 1.100 U/min
- Förderleistung: max. 109 m³/h
- 4-Pin-PWM-Anschluss
- Gummi-Puffer zur Entkopplung
- Kompatibilität: AMD und Intel per Rückplattenverschraubung
- AMD AM2(+), AM3(+), FM1, FM2
- Intel LGA 775, 1155, 1156, 1366, 2011
- Alpenföhn-Herstellerhomepage
- Unverbindliche Preisempfehlung: 39,90 Euro (Preisvergleich)