BitFenix Ronin im Test: Optisch Shinobi, praktisch nicht vergleichbar
Einleitung
Das neu erscheinende BitFenix Ronin darf von seiner optischen Seite her als offizielles Nachfolgemodell des bis dato erfolgreichen Shinobi bezeichnet werden, das vor allen Dingen wegen seines sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnisses eine ComputerBase-Empfehlung erzielen konnte. Auch heute noch wird es gerne und oft von diversen Communitys empfohlen.
Mit ein paar gezielten Blicken ist schnell erkennbar, dass der Korpus des Shinobi beim Ronin größtenteils übernommen und die Anbauteile durch neue ersetzt wurden. Umso mehr fällt der Fokus auf die Änderungen, die BitFenix bei seinem neuesten Werk vorgenommen hat. In diesem Zusammenhang fällt unter anderem ein neuer Marketing-Begriff: "Stealth Cover". Darunter versteht BitFenix nicht mehr und nicht nicht weniger als eine optional verwendbare Blende, die alle Blicke auf Mainboard, CPU-Kühler und Grafikkarte lenkt und 5,25"-Laufwerksschächte sowie die Festplattenkäfige verbirgt.
Einige weitere Änderungen wie etwa neu designte, äußere Anbauteile, ein größeres Sichtfenster und ein modularer Festplattenkäfig im Inneren des Midi-Towers machen letztendlich das neue Gehäuse – das BitFenix Ronin - aus. In unserem heutigen Test möchten wir herausfinden, wie sich der Neuankömmling in unserem Testparcours schlägt und ob sich das Ronin trotz deutlich höher ausfallender Anschaffungskosten gegenüber dem Preis-Leistungs-Kracher Shinobi behaupten kann.
Lieferumfang und Daten
Spezifikation BitFenix Ronin | ||
---|---|---|
Mainboard-Formate | Mini-ITX, mATX und ATX | |
Dimensionen | 201 x 481 x 490 mm (B × H × T) | |
Material | Stahl und Kunststoff | |
Farbe | Schwarz | |
Nettogewicht | 9,4 kg | |
Einschübe | 5,25" (extern) | 3 |
3,5" (extern) | – | |
3,5" (intern) | 6 | |
2,5" (intern) | 6 (anstelle von 3,5") | |
Erweiterungs-Slots | 7 x horizontal | |
I/O-Panel | 2 x USB 3.0, 2 x USB 2.0 und HD-Audio |
Dem BitFenix Ronin liegen diverse schwarz lackierte Schrauben bei, die für die Montage der Hardware benötigt werden. Weiterhin befinden sich 10 Kabelbilder, ein 5,25"-auf 3,5"-Adapter für externe Geräte und ein Nylonstaubfilter für einen weiteren 120-mm-Lüfter, der in der Front optional angebracht werden kann, im Lieferumfang.
Die in Englisch verfasste Gebrauchsanweisung zeigt sämtliche Montagebesonderheiten des Midi-Towers anhand von Schwarz-Weiß-Skizzen auf. Hier gibt es abgesehen von einer fehlenden Tabelle, die einem die Fakten zum Gehäuse noch einmal vor Augen führt, nichts auszusetzen.
Position | Anzahl | Größe | U/min | Anschluss | Staubfilter | Anlaufspannung |
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Front | 2 (1 vorinstalliert) | 120 mm | 1000 | 3-Pin-Molex | Ja | 4,6 Volt |
Deckel | 2 (optional) | 120 oder 140 mm | – | – | – | – |
Linke Seite | – | – | – | – | – | – |
Rechte Seite | – | – | – | – | – | – |
Heck | 1 | 120 mm | 1000 | 3-Pin-Molex | – | 4,6 Volt |
1 (optional, anstelle von 120 mm) | 92 mm | – | – | – | – | |
Boden | 1 (optional) | 120 mm | – | – | Ja | – |