Zehn GeForce GTX 760 im Test: Die Kühlsysteme im Vergleich
4/4Fazit
Zehn verschiedene GeForce-GTX-760-Modelle haben den Weg in diesen Test gefunden, wir haben am Ende drei Favoriten ausfinding gemacht.
Am besten hat uns die MSI GeForce GTX 760 TwinFrozr Gaming gefallen. Die Karte bietet eine gute Geschwindigkeitssteigerung gegenüber dem Referenzdesign und schafft es gleichzeitig, den leisesten Kühler unter unseren Testkandidaten aufzubieten. Der Geräuschpegel unter Windows könnte zwar noch einen Tick besser sein, stört aber nicht. Unter Last bleibt die Karte dann mit Abstand die leiseste – und erzielt ein gutes Ergebnis. Für etwa 235 Euro erhält der Käufer ein rundum gelungenes Produkt, das zudem mit einer akzeptablen Leistungsaufnahme aufwarten kann.
Auf dem zweiten Platz folgt die Gigabyte GeForce GTX 760 OC. Die Karte ist flüsterleise unter Windows und auch unter Last hält sich die Lautstärkeentwicklung in Grenzen – die MSI-Karte bleibt allerdings ruhiger. Die Gigabyte-Karte ist darüber hinaus eine der schnellsten GeForce-GTX-760-Varianten, was allerdings zur Folge hat, dass die Leistungsaufnahme relativ hoch liegt. Rund 240 Euro muss der Käufer für die Gigabyte-Karte aufbringen.
Den dritten Platz schnappt sich die Zotac GeForce GTX 760 AMP!. Wer es absolut still im Desktop-Betrieb haben möchte sollte sich zwar lieber nach einem anderen Modell umsehen, der Geräuschpegel wird aber nicht auffällig. Unter Last ist die Karte zwar deutlich lauter als das MSI-Pendant, erzielt aber immer noch bessere Ergebnisse als die Konkurrenz. Ja, die Karte stößt in unserem Testsystem dabei an das Temperaturlimit von 80 °C und erreicht den maximalen Boost-Takt nicht, zu schnellsten Variante fehlen allerdings nicht mehr als fünf Prozent. Die Zotac GeForce GTX 760 wechselt ab rund 240 Euro den Besitzer.
Die EVGA GeForce GTX 760 SC ACX sowie die Palit GeForce GTX 760 JetStream kommen hingegen mit in unseren Augen zu lauten Kühlsystemen im Leerlauf und unter Last daher, während die Gainward GeForce GTX 760 nur im 3D-Modus zu laut ist. Die Inno3D GeForce GTX 760 iChill hat dagegen mit dem Geräuschpegel im Desktop-Betrieb zu kämpfen. Die Asus GeForce GTX 760 DirectCU II OC sowie die KFA² GeForce GTX 760 OC EX fallen zwar nicht negativ auf, bieten aber auch keine besonderen Vorzüge wie unsere drei Favoriten.
Wer sich noch unsicher ist, ob die neue Grafikkarte überhaupt eine GeForce GTX 760 werden soll, der findet auf unserer Themenseite „Grafikkarten“ eine breite Auswahl an Tests zu anderen Modellen.
- schnell genug für 1.920 × 1.080
- durchgängig AA/AF möglich
- leise unter Windows
- leise unter Last
- niedrige Leistungsaufnahme unter Windows
- relativ hohe Leistungsaufnahme unter Last
- schnell genug für 1.920 × 1.080
- durchgängig AA/AF möglich
- flüsterleise unter Windows
- relativ niedrige Leistungsaufnahme unter Windows
- Hörbar unter Last
- relativ hohe Leistungsaufnahme unter Last
- schnell genug für 1.920 × 1.080
- durchgängig AA/AF möglich
- leise unter Windows
- relativ niedrige Leistungsaufnahme unter Windows
- relativ hohe Leistungsaufnahme unter Last
- Temperature Target von 80°C wird schnell erreicht
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