Intel Core i5-4570T im Test: „Haswell“ als Dual-Core
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Leistungsaufnahme
Die Leistungsaufnahme wird in unserem Testparcours immer für das gesamte System angegeben. In dieser Disziplin sind alle stromsparenden Eigenschaften der jeweiligen Plattformen aktiviert, was Cool'n'Quiet, EIST, C1E und alle anderen derartigen Features mit einschließt. Beim Test unter voller Belastung der Prozessoren verlassen wir uns auf das gute alte Prime95 in der aktuellsten Version, alternativ geben wir aber auch die Auslastungen bei Cinebench mit allen Threads oder bei der Belastung nur eines Kerns an. Was das Voltcraft-Messgerät am Ende direkt an der Steckdose anzeigt, geben wir in den folgenden Diagrammen wieder.
Im Leerlauf gehen alle Haswell-Prozessoren Hand in Hand, egal ob Dual- oder Quad-Core-Variante – hier liefern wir in Kürze weitere Tests zu.
Im Folgenden haben wir drei Verbrauchsmessungen unseres kompletten Systems vorgenommen. Test eins bezieht sich auf die Auslastung eines Kernes/Threads in Cinebench, wo in der Regel der maximal mögliche Turbo (sofern vorhanden) anliegt. Im zweiten Test sind alle Threads in Cinebench im Einsatz und zeigen so das Ergebnis, welches Anwendungen, die alle Kerne fordern (dbPoweramp, MediaEspresso), erbringen. Zu guter Letzt runden wir das Paket mit dem obligatorischen Prime95-Test ab, der teilweise bereits über das Mögliche hinaus geht.
Bei Last auf einem Kern gibt sich der Core i5-4570T, bei dem in dieser Disziplin 3,6 GHz anliegen, keine Blöße und rangiert auf dem Niveau des Vorgängers, der mit 3,3 GHz taktet.
Bei voller Auslastung in einer realen Anwendung und dem Turbo-Takt bei noch 3,3 GHz liegt die CPU leicht vor Ivy Bridge mit gleichem Takt. Der Delta-Wert zwischen Last und Leerlauf beeindruckt, liegt er doch bei lediglich 21 Watt.
Bei maximaler Auslastung zeigt sich wiederum das Bild der Quad-Core-Haswell. Hier steigt die Leistungsaufnahme deutlich an und der Vorgänger steht plötzlich besser da. Mit einem Delta-Wert von 37 Watt liegt der Core i5-4570T knapp über der TDP-Klassifizierung , die 35 Watt vorschreibt. Erneut zeigt diese Disziplin, dass fast alle modernen Prozessoren auf oder gar über der TDP rangieren können.