Intel Iris Pro 5200 Grafik im Test: Intels schnellste gegen Nvidia und AMD

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Wolfgang Andermahr
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Frameverlaufsdiagramme

Auch wenn die Angabe von Durchschnitts-FPS-Werten immer noch die sinnvollste Darstellung eines Benchmarks ist, solange man nur eine simple Zahl haben möchte, ist diese Methode alles andere als ideal. So kann es durchaus vorkommen, dass zum Beispiel die zweite Hälfte einer Testsequenz deutlich schlechter ausfällt als die erste, was an reinen Durchschnittswerten aber nicht zu erkennen ist.

Aus diesem Grund haben wir von den Spielen Battlefield 3, Bioshock: Infinite, Crysis 3, Metro: Last Light, Tomb Raider sowie Torchlight 2 so genannte Frameverläufe angefertigt – die unserer Meinung nach beste Methode, einen zeitlich begrenzten Benchmark für den Leser abzubilden. Bei einem Frameverlauf versuchen wir eine immer gleichbleibende, 25 Sekunden lange Sequenz in einem Spiel nachzustellen und messen die FPS-Werte jeder einzelnen Sekunde. Mit diesen Informationen füttern wir daraufhin den Frameverlauf, an dem man sehr exakt erkennen kann, wie gut eine Grafikkarte das Spiel über einen längeren Zeitraum darstellen kann.

Battlefield 3
020406080Bilder pro Sekunde (FPS) 12345678910111213141516171819202122232425
Bioshock: Infinite
020406080Punkte 12345678910111213141516171819202122232425
Crysis 3
01020304050Bilder pro Sekunde (FPS) 12345678910111213141516171819202122232425
Metro: Last Light
01020304050Bilder pro Sekunde (FPS) 12345678910111213141516171819202122232425
Tomb Raider
01836547290Bilder pro Sekunde (FPS) 12345678910111213141516171819202122232425
Torchlight 2
024487296120Bilder pro Sekunde (FPS) 12345678910111213141516171819202122232425

Auffälligkeiten bei den Frameverlaufsdiagrammen gibt es in Crysis 3 zu vermelden, wo sich die Iris Pro Graphics 5200 ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der GeForce GT 750M liefert. Darüber hinaus lässt sich erkennen, dass die Intel-GPU in Crysis 3, Metro: Last Light sowie Torchlight 2 entweder zu Beginn oder am Ende der Testszene einige Schwierigkeiten hat und zeitweise kaum noch schneller und teilweise sogar langsamer als die Graphics HD 4600 arbeitet. Einen Grund dafür können wir uns nicht erklären, doch sind die Testergebnisse reproduzierbar.