SanDisk Extreme II im Test: MLC und SLC im Mischbetrieb
3/8Neuzustand und Leistungsabfall
Um den Leistungsabfall der Solid State Drives zu überprüfen, haben wir sie im fabrikneuen Zustand, im normalen Zustand (siehe Testsystem und -methodik) und nach hoher Belastung mit nur wenig freiem Speicherplatz mit AS SSD getestet.
Fabrikzustand | Normal | stark genutzt | |
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Sequenzielles Lesen | 519,33 MB/s | 515,01 MB/s | 515,46 MB/s |
Sequenzielles Schreiben | 483,41 MB/s | 484,81 MB/s | 246,01 MB/s |
4K Lesen | 30,58 MB/s | 30,83 MB/s | 30,50 MB/s |
4K Schreiben | 71,04 MB/s | 62,21 MB/s | 65,36 MB/s |
4K 64 Lesen | 354,74 MB/s | 364,20 MB/s | 349,69 MB/s |
4K 64 Schreiben | 274,27 MB/s | 259,97 MB/s | 142,37 MB/s |
Zugriffszeit Lesen | 0,047 ms | 0,055 ms | 0,122 ms |
Zugriffszeit Schreiben | 0,05 ms | 0,0796 ms | 0,062 ms |
Das bei den meisten SSDs übliche Bild trifft auch auf die SanDisk Extreme II zu. Unter hoher Belastung mit wenig freiem Speicher und ohne TRIM werden deutlich niedrigere Schreibraten erreicht – im Falle der SanDisk-SSD 246 MB/s beim sequenziellen Schreiben und 142 MB/s beim zufälligen Schreiben.
Synthetische Benchmarks
Iometer
Zur Messung der maximalen sequenziellen Transferraten verwenden wir das ursprünglich von Intel entwickelte Programm Iometer. Gemessen wird mit einer Warteschlangentiefe von 3 und über das ganze Laufwerk.