Warframe in der Vorschau: Der Free-to-Play-Koop-Überflieger?
Vorwort
Free-to-Play-Titel (F2P) gibt es mittlerweile wie Sand am Meer, schließlich gilt der Ansatz selbst für ursprünglich klassisch-kommerziell gestartete Projekte als ultimativer Rettungsanker für den Fall, dass beispielsweise Abomodelle nicht genügend Anklang finden.
Der Gang eines solchen Weges ist für die Spieleschmieden aber trotzdem nicht trivial. Auch von F2P-Titeln erwartet die Spielerschaft mittlerweile gute Unterhaltung: Die Spielmechanik und der Spaßfaktor müssen stimmen, und auch die Inhalte spielen zunehmend eine Rolle – Gratischarakter hin oder her. Über allem schwebt das Damoklesschwert der Pay-to-Win-Gefahr, womit im Kern das stets kritische Spannungsfeld zwischen der Investition von Zeit und Geld gemeint ist.
Die Folie, vor der F2P-Spiele dieser Tage zu betrachten sind, hat sich in den letzten Jahren also deutlich verändert. Wir haben vor diesem Hintergrund mit dem Koop-Shooter „Warframe“ die Beta eines der potentiellen F2P-Kracher der näheren Zukunft angeschaut und obendrein mit den Entwicklern von Digital Extremes gesprochen.
Im Folgenden steht im Zentrum, was die Macher mit „Warframe“ vorhaben und wie sich das Spiel bisher angeht.
Systemanforderungen
Komponente | Testsystem | Herstellerempfehlung |
---|---|---|
Betriebssystem | Windows 8 (64 Bit) | Windows XP oder höher |
Prozessor | Phenom II X6 1075T | Intel Core 2 Duo E6400 oder AMD Athlon x64 4000+ (2,2 GHz Dual Core CPU) |
Arbeitsspeicher | 8 GByte | 2 GByte |
Grafik | Radeon HD 7870 | Nvidia GeForce 8600 GT oder ATI Radeon HD 3600 |
Festplattenspeicher | 5 Gigabyte | |
Internetanbindung | Ja (Multiplayer-Spiel) |