WD schließt Geschäftsjahr mit Umsatz von 3,7 Mrd. US-Dollar ab
Für das vierte Quartal 2013, das am 28. Juni 2013 sein Ende fand, kann Western Digital erneut gute Geschäftszahlen vorlegen. Der Umsatz fällt dabei im Vergleich zum dritten Quartal etwas geringer aus, wobei das Unternehmen beim Gewinn sogar leicht bessere Zahlen vorweisen kann.
In Summe wurden zwischen April und Juni 3,728 Milliarden US-Dollar eingenommen, vor einem Jahr waren es noch 4,754 Milliarden. Zurückzuführen ist dies in erster Linie auf den schwächeren Absatz von herkömmlichen Festplatten, welcher im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 71,038 Millionen auf 59,896 Millionen Laufwerke fiel. Im Gegenzug dazu konnte der Konzern im Vergleich zum dritten Quartal den Nettogewinn von 391 auf 416 US-Dollar noch ein wenig steigern, blieb mit einem Minus von rund 44 Prozent jedoch unter dem vergleichbaren Vorjahresergebnis von 745 Millionen US-Dollar.
Deutliche Verbesserungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum konnte man aber auch über das gesamte Geschäftsjahr hinweg erzielen. Der Jahresumsatz kletterte um circa 23 Prozent von 12,478 Milliarden auf 15,351 Milliarden US-Dollar, wobei der Nettogewinn im Gegenzug nur um rund drei Prozent von 1,612 Milliarden auf 1,661 Milliarden US-Dollar anstieg. Der Festplattenabsatz stieg dabei hingegen um circa 20 Prozent von 201,564 auf 241,792 Millionen Exemplare. Wie schon seit mehreren Quartalen haben sich dabei Modelle für Notebooks und den Enterprise-Bereich als Wachstumsmotoren erwiesen.
Steve Milligan, seines Zeichens Präsident und CEO von Western Digital, zeigte sich entsprechend erfreut über die präsentierten Zahlen, die seiner Meinung nach die „wachsende Beteiligung im Storage-Markt, einschließlich der Cloud und Personal-Storage“, des Unternehmens zum Ausdruck bringen.