Zwei neue „Haswell“ mit zwei Kernen zeigen sich
Intels Quad-Core-Modelle der Haswell-Generation können schon seit Wochen in Scharen gekauft werden, bezüglich der Dual-Core-Pendants verhält sich das streckenweise anders. Im Desktop-Bereich gibt es bisher nur ein Modell, im Notebook-Segment gibt es weitere Verstärkung.
Zum einen handelt es sich um den Celeron 2955U, dessen Name bereits verrät, dass es sich um eine Ultrabook-Variante handelt. Die CPU muss ohne Hyper-Threading auskommen und taktet auch nur mit geringen 1,4 GHz, als TDP-Einstufung gelten 15 Watt als gesetzt. In wie weit es eine Turbo-Funktion gibt, ist unbekannt, bisher mussten Celeron-CPUs auf diesen verzichten. Der L3-Cache weist eine Größe von zwei Megabyte auf und als interne Grafik kommt die Einstiegsvariante GT1, die „Graphics HD“ mit zehn Execution Units (EU), zum Einsatz.
Der „Core i5-4200H“ ist dagegen deutlich besser ausgestattet, wobei die TDP mit 47 Watt aber auch ungleich höher liegt. Die zwei Kerne werden von Hyper-Threading unterstützt und arbeiten mit 2,8 GHz, ein Turbo ist wie bei allen Core i5 mit vorn der Partie, der Takt jedoch unbestimmt. Der L3-Cache beträgt drei Megabyte.
Fragezeichen gibt es der Grafikeinheit der BGA1364-CPU. Als H-Modell und im gleichen BGA-Format wie die HQ-Modelle mit der stärksten Intel-Grafik Iris Pro 5200 könnte dort eine Überraschung geboten werden. Da Intels konfuses Bezeichnungsschema aber unmöglich zu durchschauen ist, kann man dies unmöglich vorhersagen. Gegen Ende des dritten Quartals soll sich dies aufklären, dann sollen die CPUs auf den Markt kommen.
Modell | Kerne / Threads | Taktrate | L3-Cache | Sockel | Grafik | TDP |
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Celeron 2955U | 2 / 2 | 1,4 GHz | 2 MB | BGA1168 | HD (Haswell) | 15 Watt |
Core i5-4200H | 2 / 4 | 2,8 GHz | 3 MB | BGA1364 | Unbekannt | 47 Watt |