Blizzards „Titan“ wird ohne Abo-Modell finanziert
Mit zunehmend rückläufigen Nutzerzahlen bewegt sich World of Warcraft langsam in Richtung eines durch Mikrotransaktionen finanzierten Bezahlmodells. Wie das Unternehmen im Rahmen des jüngsten Finanzberichts ankündigte, wird das als Nachfolger platzierte „Titan“ ebenfalls nicht mehr über das klassische Abo-Modell finanziert.
Derzeit arbeite man an einer Neuausrichtung des Titels, die nicht nur das in die Planungsphase zurückgeschickte Spiel selbst, sondern auch das Bezahlmodell betrifft. Derzeit würden Konzept und Richtung geplant, wobei Blizzard betont, man habe weder den Titel selbst noch einen Erscheinungstermin bisher offiziell angekündigt.
Möglicherweise erstellt Blizzard also derzeit ein neues oder stark weiter entwickeltes Bezahlmodell, das es in seiner derzeitigen Form nicht gibt. Schließlich wurde lediglich ein Abo-Modell ausgeschlossen, ansonsten aber keine weitere Festlegung getroffen. Mit „Hearthstone“ hat das Studio zudem eine Spielwiese, um die Auswirkungen des Free-to-Play-Modells sowie seine Nutzer ausgiebig zu studieren.
Zunächst wird sich Blizzard aber wieder bekannten Serien widmen: Für die Gamescom 2013, die am 21. August in Köln beginnt, wurde eine Diablo 3 betreffende Ankündigung versprochen. Hierbei dürfte es sich um die Gerüchten zufolge verschobene Erweiterung des Action-Rollenspiels handeln.
Wir danken unserem Leser „luda“ für den Hinweis zu dieser Meldung!