Intel Ivy Bridge-E Extreme Edition kostet 920 Euro
Nachdem am Dienstag bereits erste Händler aus dem Vereinigten Königreich Intels Ivy-Bridge-E-Prozessoren angeboten hatten, diese mittlerweile aber nicht mehr lieferbar sind, tauchen diese nun auch in Deutschland vor dem offiziellen Marktstart in einem Online-Shop als lieferbar auf.
Auf Lager ist das Einsteigermodell i7-4820K, das vier Kerne beziehungsweise acht Threads bietet und im normalen Zustand mit maximal 3,7 GHz taktet. Per Turbo sind aber auch bis zu 3,9 GHz möglich. Dieses Modell bietet der Händler ACom PC für knapp 290 Euro an. Während der mittlere Ableger i7-4930K aktuell von keinem Händler gelistet wird, taucht nun erstmals auch das Flaggschiff i7-4960X im Preisvergleich auf. Der Sechskerner mit einem Basis- und Turbotakt von 3,6 respektive 4,0 GHz wird ebenfalls von ACom PC gelistet. Am Dienstag wurde ein für Intel-Flaggschiffe typischer Preis von etwa 1.000 Euro vermutet, tatsächlich wird die CPU nun für circa 920 Euro angeboten und ist auch lieferbar.
Der offizielle Start von Ivy Bridge-E, dem Nachfolger der Sockel-LGA-2011-CPU-Serie Sandy Bridge-E, wird nach aktuellen Gerüchten zwischen dem 4. und 11. September erwartet.
Auch das Modell Core i7-4930K ist mittlerweile im Preisvergleich beziehungsweise auf der Webseite von ACom PC gelistet. Die CPU wird für knapp 520 Euro angeboten und ist somit etwa 25 Euro günstiger als beim britischen Händler, der den Prozessor am Dienstag noch als lieferbar führte.