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Mikrotransaktionen in „Ryse“ sind „Komfortoption“

Max Doll
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Die Ankündigung, das Action-Adventure „Ryse“ werde im Mehrspieler-Modus mit Mikrotransaktionen aufwarten, rief bei vielen Spielern Unverständnis hervor, die in einen Vollpreis-Titel kein weiteres Geld stecken müssen. Nun beschwichtigt das Studio: Es handle sich um eine reine Komfortoption.

Der Multiplayer Producer von Crytek versicherte Eurogamer, man habe diesen Teil des Spiels ohne Mikrotransaktionen im Hinterkopf entworfen und erst implementiert, als Spieler in Zielgruppentests Gegenstände ohne „Grinden“ freischalten wollten. Um durch den Echtgeld-Einsatz keinen nennenswerten Vorteil zu bieten, seien die verschiedenen Booster-Packs, mit denen weitere Ausrüstung freigeschaltet wird, zudem an das Level des Spielers geknüpft – und Erfahrung müsse klassisch erspielt werden.

Microsoft Producer Justin Robey ergänzt diesbezüglich: „Es [das System, Anm. d. Red.] ist optional und eine reine Komfort-Option. Das ist alles. Es gibt keine böse Absicht, das versprechen wir“. Alle Inhalte ließen sich auch ohne Geld freispielen, wobei das System, wie auch Robey betonte, keine Auswirkungen auf das Gameplay haben werde. Wer jedoch alle Gegenstände eines Levels freischalten wolle, könne durch den Einsatz von echter Währung Zeit sparen.

Warum das Studio keine alternative Lösung, beispielsweise mit im Einzelspieler-Modus erworbenen Tokens integriert hat, bleibt allerdings offen.

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