Samsung packt 3.840 × 2.160 Pixel auf 98 Zoll
Samsung wird auf der IFA 2013 neben OLED-Fernsehern auch ein Ultra-High-Definition-Display für den kommerziellen Einsatz sowie einen PC-Monitor mit 3.840 × 2.160 Pixeln zeigen. Während letzterer Inhalte auf einer Diagonalen von 31,5 Zoll darstellt, kommt das kommerzielle Large Format Display (LFD) auf gigantische 98 Zoll.
Laut Samsung handelt es sich mit knapp 2,50 Meter Diagonale um das aktuell weltweit größte Large Format Display mit Ultra-High-Definition-Auflösung für den kommerziellen Einsatz. Samsung beschränkt sich mit dieser Angabe bewusst auf den kommerziellen Einsatz, da das Unternehmen auch einen 110 Zoll großen UHDTV für den privaten Bereich anbietet. Auch Hisense hat auf der CES 2013 einen UHDTV mit 110 Zoll vorgestellt. Besonderheit der LFDs ist, dass diese sich kombinieren lassen und so zu „einem“ weitaus größeren Bildschirm wandeln. Für die IFA 2013 kombiniert Samsung drei solcher Displays zu einer Anzeige mit 171 Zoll (4,34 m) und einer Gesamtauflösung von 6.480 × 3.840 Bildpunkten beziehungsweise zwölffacher Full-HD-Auflösung.
Neben Anzeigen für den kommerziellen Einsatz wird Samsung aber auch einen PC-Monitor mit Ultra-High-Definition-Auflösung vorstellen. Dabei setzt der südkoreanische Hersteller wie bereits Sharp, Asus und Dell auf ein 31,5-Zoll-Display (80,1 cm) mit 3.840 × 2.160 Pixeln, was das gleiche IGZO-Panel wie bei der Konkurrenz vermuten lässt. Der Monitor soll sich in 25 Zonen kalibrieren lassen und soll zudem 99 Prozent des Adobe-RGB-Farbraums abdecken.
Preise oder Informationen zur Verfügbarkeit gibt Samsung bisher nicht an.