SanDisk Ultra Plus 256 GB im Test: Günstiger als Samsung
3/8Neuzustand und Leistungsabfall
Um den Leistungsabfall der Solid State Drives zu überprüfen, haben wir sie im fabrikneuen Zustand, im normalen Zustand (siehe Testsystem und -methodik) und nach hoher Belastung mit nur wenig freiem Speicherplatz mit AS SSD getestet.
Fabrikzustand | Normal | stark genutzt | |
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Sequenzielles Lesen | 495,47 MB/s | 489,62 MB/s | 463,02 MB/s |
Sequenzielles Schreiben | 440,08 MB/s | 418,43 MB/s | 143,44 MB/s |
4K Lesen | 30,08 MB/s | 30,00 MB/s | 29,43 MB/s |
4K Schreiben | 64,16 MB/s | 61,92 MB/s | 60,23 MB/s |
4K 64 Lesen | 311,12 MB/s | 309,79 MB/s | 299,32 MB/s |
4K 64 Schreiben | 165,50 MB/s | 165,47 MB/s | 74,25 MB/s |
Zugriffszeit Lesen | 0,050 ms | 0,056 ms | 0,188 ms |
Zugriffszeit Schreiben | 0,057 ms | 0,063 ms | 0,079 ms |
Der Unterschied zwischen dem Neuzustand und einem „dreckigen“ Laufwerk ist deutlich, die Schreibrate sinkt um fast 300 MB/s. Bei Random Writes beträgt der Unterschied zwischen einer einfachen Belastung und dem Schreiben mit maximaler Warteschlangenlänge gar nur noch rund 14 MB/s. Otto Normalverbraucher fällt dies in der Regel nicht auf, bei anspruchsvollen Aufgaben merkt man es aber.
Synthetische Benchmarks
Iometer
Zur Messung der maximalen sequenziellen Transferraten verwenden wir das ursprünglich von Intel entwickelte Programm Iometer. Gemessen wird mit einer Warteschlangentiefe von 3 und über das ganze Laufwerk.