Smartphones treiben Sony an
Für Sony haben sich Smartphones im ersten Quartal des Fiskaljahres 2013 zur treibenden Kraft entwickelt. 17,3 Milliarden US-Dollar konnte das Unternehmen in diesem Zeitraum umsetzen, wofür hauptsächlich Zuwächse im mobilen, aber auch im finanziellen Sektor verantwortlich sind. Der Nettogewinn liegt bei 35 Millionen US-Dollar.
Um 36,2 Prozent konnte Sony beim Umsatz im Bereich Mobile Products & Communications zulegen, der sowohl Smartphones als auch Personal Computer umfasst. Der Umsatz in dieser Sparte liegt bei 3,93 Mrd. US-Dollar, das Betriebsergebnis bei 60 Mio. US-Dollar. Sony konnte mehr Smartphones und zudem zu einem höheren Preis pro Stück absetzen.
Weiteren Einfluss auf das Quartal hatte der um 29,9 Prozent auf 2,55 Mrd. US-Dollar gestiegene Umsatz der Sparte Financial Services, die sich aus Holdings, Versicherungen und der Sony Bank zusammensetzt. Ein schwacher Yen und Währungswechselkurse, die sich zugunsten von Sony entwickelt haben, tragen ihren Teil dazu bei. Leichte Zuwächse beim Umsatz konnten zudem die Sparten Home Entertainment & Sound (TV/Audio/Video) (+ 9,3 %), Music (+ 13,3 %) und Pictures (+ 3,6 %) verzeichnen.
Dem gegenüber stehen Umsatzrückgänge in den Bereichen Imaging Products & Solutions (Kameras, Broadcast-Lösungen) (- 10,4 %) und Devices (Sensoren, Batterien, Medien) (- 9,7 %). Die Sparte Game, wozu unter anderem die PlayStation 2 und 3 sowie die PSP zählen, stagniert und liegt fast unverändert bei einem Umsatz von 1,19 Mrd. US-Dollar. Für das gesamte Fiskaljahr 2014 rechnet Sony mit einem Umsatz von 79 Mrd. US-Dollar und einem Gewinn von 500 Mio. US-Dollar, was einem Plus von 16 % gegenüber 2012 entsprechen würde. Vor allem in den Sparten Smartphones und Fernseher (4K) möchte Sony zulegen.