AMDs „Jaguar“-Architektur im Asus X102BA verbaut
Den zeitlich unglücklichsten Rahmen am ersten Medientag der IFA 2013 hatte Asus – direkt zwischen Sony und Samsung, wodurch auch die Zahl der Journalisten selbst in kleinerem Ambiente äußerst übersichtlich ausfiel. Dabei hat man neben Zenbook, Transformer Pad und Fonepad 7 noch mehr zu bieten – wie ein AMD-Einsteiger-Notebook.
AMDs Technologie hat in jüngerer Vergangenheit im PC-Segment einen schweren Stand, bei Notebooks sah es etwas besser aus. AMDs jüngster Spross, die „Jaguar“-Architektur in Form des „Temash“ und „Kabini“ ist jedoch alles andere als bisher groß im Markt angekommen, zurückhaltend waren gerade auch Branchenriesen wie Asus. Mit dem X102BA soll sich dies jetzt ändern, Asus kündigt dieses 266 × 185 × 23,3~29 mm und 1,1 Kilogramm schwere 10,1-Zoll-Notebook ohne Preis oder ein genaues Datum für den deutschen Markt an.
Als Herzstück des 1.366 × 768 Pixel auflösenden Gerätes fungiert der A4-1200 mit zwei Kernen bei 1,0 GHz samt Radeon HD 8180, die die entsprechenden Bilder bereitstellt. Dem SoC zur Seite stehen zwei oder vier Gigabyte Arbeitsspeicher, die Festplatte als Massenspeicher fasst 320 oder 500 GByte. USB 3.0, 802.11b/g/n Wi-Fi, Sound, ein SD-Karten-Slot und Bluetooth 4.0 runden das Ausstattungspaket ab. Ebenfalls dazu gehört auch der verbaut 33-Wh-Akku, der eine Laufzeit von maximal fünf Stunden ermöglichen soll. Das Notebook wird in den Farben Schwarz, Weiß, Rot und Blau in den Handel kommen.