AMDs „Volcanic Islands“ starten mit fünf Karten
Auf der Insel Hawaii hat AMD nicht nur eine sondern gleich fünf Grafikkarten der „Volcanic Islands“-Generation angekündigt, dessen Flaggschiff auf den Namen „Radeon R9 290X“ hört. Die Karten unterliegen einem neuen Namensschema. Das Herzstück der Serie sind die neue Hawaii- sowie die Curacao-GPU.
„Angekündigt“ ist dabei das richtige Stichwort: Mehr als erste Bilder, rudimentäre Eckdaten und Preise für vier der fünf Karten bleiben vorerst weiterhin unter Verschluss. Erste Tests werden noch auf sich warten lassen (der genaue Termin unterliegt einem Stillschweigeabkommen), womit es derzeit noch keine unabhängigen Aussagen zur Leistung gibt.
Speicher | Preis (USD, vor Steuer) |
3DMark Firestrike (Punkte) |
|
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R7 250 | 1 GB GDDR5 | 89 | >2.000 |
R7 260X | 2 GB GDDR5 | 139 | >3.700 |
R9 270X | 2 GB GDDR5 | 199 | >5.500 |
R9 280X | 3 GB GDDR5 | 299 | >6.800 |
R9 290X | 4 GB GDDR5 | unbekannt | >7.800 |
Die Radeon R9 290X ist die neue Speerspitze in AMDs Portfolio – einen Preis nennt AMD für diese Karte noch nicht. Allerdings soll die Karte in einer limitierten Auflage ab dem 3. Oktober inklusive Battlefield 4 vorbestellbar sein.
Die Radeon R9 280X, die Radeon R9 270X sowie die Radeon R7 260X und die Radeon R7 250 folgen auf den Plätzen. Zu diesen vier Karten hat der Chipspezialist einige Details wie die Speichergröße, den Preis und einen FireStrike-Wert vom 3DMark-Benchmark bekannt gegeben. Die neuen Karten werden „bei jedem Preispunkt als Sieger vom Platz gehen“, gibt sich AMD zuversichtlich.
Alle weiteren Angaben, insbesondere die zum Veröffentlichungstermin, bleibt AMD zur Stunde schuldig. Auch ist nicht klar, welche der fünf Karten neben der R9 290X auf eine neue Architektur setzt und welche auf der letzten basiert.