Apples iMac jetzt mit Haswell, Iris Pro und GTX 780M
Apple hat den iMac auf das Jahr 2013 aktualisiert. Fortan werkeln auch dort „Haswell“-Prozessoren aus dem Hause Intel, wahlweise mit der schnellsten Grafikeinheit Iris Pro 5200, alternativ aber auch einer GeForce-Grafiklösung aus dem Hause Nvidia bis zur GTX 780M.
Wie zuvor mischt Apple bei den iMac klassische Desktop- und Notebook-Technologie. Im 21,5-Zoll-Modell, welches nach wie vor den Einstieg bildet, arbeitet der Desktop-Prozessor Intel Core i5-4570R als Quad-Core-Modell mit 2,7 GHz, der als eines von lediglich drei Desktop-CPUs auf die Iris-Pro-5200-Grafik setzt, die die GT 640M vom Vorgänger ablöst. Beim zweiten 21,5"-Modell sowie den 27-Zoll-Probanden bleibt es bei einem normalen Core-i5-Prozessor aus der „Haswell“-Familie, denen eine diskrete Grafiklösung aus dem Notebook-Segment von Nvidia zur Seite gestellt wird.
Auch bei den Grafiklösungen gibt es einige Anpassungen. Der zweitkleinste iMac wird mit einer mobilen GeForce GT 750M bestückt, zuvor war dort eine GeForce GT 650 im Einsatz. Der Einstieg in den 27-Zoll-Markt beginnt mit der Grafiklösung GT 755M mit 1 GByte Speicher, die die 660M mit nur 512 MByte Grafikspeicher ablöst. Im Flaggschiff kommt die GeForce GTX 775M zum Zuge, die die 675M beerbt und den auf 2 GByte verdoppelten Speicher bietet. Optional steht die GeForce GTX 780M mit 4 GByte Speicher zur Verfügung.
Neben den beiden gewichtigsten Hardware-Ausstattungsmerkmalen ändert sich bei den iMacs sonst gegenüber dem vor elf Monaten vorgestellten Vorgänger fast nichts. Der Arbeitsspeicher bleibt bei 8 GByte DDR3-1600, die Festplatte ab Werk 1 TByte groß – diverse Upgradeoptionen sind insbesondere im letzten Punkt aber verfügbar, einschließlich der Unterstützung für PCIe-basierten Flash-Speicher, wie er bei den neuen Macbook Air zum Einsatz kommt. Hinsichtlich der Konnektivität macht Apple nur beim WLAN einen Schritt nach vorn, dort wird ab sofort auch der ac-Standard unterstützt.
Der neue iMac ist ab heute über den Apple Online Store, die Apple Retail Stores und ausgewählte autorisierte Apple-Händler verfügbar, die Preise liegen dabei zwischen 50 und 80 Euro unter dem Vorgänger. Der 21,5-Zoll iMac mit 2,7-GHz-Quad-Core Intel Core i5 und Intel Iris Pro ist für 1.299 Euro erhältlich; mit 2,9 GHz Core i5 und GeForce GT 750M für 1.499 Euro. Der 27-Zoll iMac mit 3,2-GHz-Core-i5 und GeForce GTX 755M kostet 1.799, mit 3,4 GHz Core i5 und GTX 755M 1.999 Euro.
Damit warten aus Apples aktuellem Portfolio noch die MacBooks (inklusive Pro) sowie der Mac mini auf die Aktualisierung auf Intels neue Plattform.