Arma 3 im Test: Die Community, dein Freund
Vorwort
„Arma 3“ könnte ein Shooter sein, der sich als weitere Alternative zu den auf schnelle und einfache Action ausgelegten Platzhirschen „Call of Duty“ und „Battlefield“ zu positionieren versucht. Die „Casualisierung“ der ernsten, altehrwürdigen Marke würde in einem Umfeld, in dem „Serious Gaming“ von vielen Zeitgenossen nicht mehr als Qualität, sondern als Hindernis für den Erfolg angesehen wird, nicht verwundern.
Diesen Weg sind die Entwickler von Bohemia Interactive bewusst nicht gegangen: „Arma 3“ soll gerade nicht zur seichten, auf „Achievements“ und „Perks“ fokussierten Zwischendurch-Ballerei einladen, sondern eine gehörige Tiefe und jede Menge Realismus bieten.
Wir haben den Titel bereits in der Alpha getestet, sind in der Betaphase dran geblieben und haben nun einen Blick auf die soweit fertige Release-Version geworfen, die ab heute erhältlich ist. Im Folgenden soll vor diesem Hintergrund in aller Kürze geklärt werden, was „Arma 3“ zu bieten hat.
Systemanforderungen
Komponente | Testsystem | Herstellerempfehlung |
---|---|---|
Betriebssystem | Windows 8 (64 Bit) | Windows Vista, 7 |
Prozessor | Phenom II X6 1075T | Intel Core i5-2300 / AMD Phenom II X4 940 |
Arbeitsspeicher | 8 GByte | 4 GByte |
Grafik | Radeon HD 7870 | 1 GByte, DirectX 11 |
Festplattenspeicher | ca. 20 Gigabyte | |
Internetanbindung | Für Aktivierung, Multiplayer |