IDF 2013

Asus zeigt „ultimatives Mainboard“ für Ivy Bridge-E

Wolfgang Andermahr
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Auf einer Veranstaltung für Übertakter am Rande des IDF 2013 hat Asus der Öffentlichkeit erstmals das Mainboard „Rampage IV Black Edition“ gezeigt. Die Platine mit Sockel LGA2011 und Intels X79-Chipsatz kann Ivy-Bridge-E-Prozessoren wie den Core i7-4960X fassen.

Mit dem Rampage IV Black Edition will Asus dem potenziellen Käufer nicht weniger bieten als das „ultimative und beste LGA2011-Mainboard“. Trotz des ähnlichen Namens hat das Produkt dabei nichts mit dem älteren „Rampage IV Extreme Black“ gemein, so Asus. Vielmehr soll es sich um eine völlige Neuentwicklung handeln, die auch noch nicht abgeschlossen worden ist.

Asus verbaut auf dem Mainboard vier PCIe-x16- sowie zwei PCIe-x1-Slots. Darüber hinaus lassen sich sechs SATA-III- sowie vier SATA-II-Anschlüsse nutzen, wobei insgesamt maximal zwölf Ports (mittels zusätzlicher Blende) möglich sind. Auch sechs USB-3.0-, vier USB-2.0-, zwei eSATA-Anschlüsse sowie WLAN nach dem 802.11ac-Standard finden sich auf der I/O-Blende.

Der Verkaufsstart des Rampage IV Black Edition soll laut Asus gegen Ende Oktober vollzogen werden. Einen offiziellen Preis gibt es noch nicht, doch sollte sich dieser voraussichtlich auf dem Niveau des Einführungspreises des Rampage IV Extreme, und damit bei 350 Euro, bewegen.

Asus Rampage IV Black Edition

Da CPUs der Generation Ivy Bridge-E auch auf Platinen für Sandy Bridge-E laufen, besteht für Besitzer einer älteren Platine generell kein Zwang zum Aufrüsten. Alle namhaften Hersteller haben Bios-Updates angekündigt oder bereits veröffentlicht, die die alten Platinen fit machen. Lediglich Intel hat angekündigt, das Mainboards der letzten Generation nicht für die neue geeignet sind.

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