Asus Zenbook Infinity mit 2.560 × 1.440 Pixeln zur IFA
Zur IFA 2013 hat Asus das erstmals zur Computex 2013 ausgestellte Zenbook Infinity UX301 vorgestellt. Es bietet wie bereits seit längerer Zeit bekannt ein hochauflösendes Display mit 2.560 × 1.440 Bildpunkten, während der Notebook-Deckel von schützendem Gorilla Glass 3 bedeckt ist.
Asus selbst hat über den eigenen YouTube-Kanal das Gerät heute offiziell der Welt präsentiert, zur Computex 2013 wollte der Hersteller mit den Details noch nicht an die Öffentlichkeit gehen. Seinerzeit wurde aber durch Intel bereits bekannt, dass ein Prozessor der „Haswell“-Generation zum Einsatz kommt, allerdings ein Core i7 in der Ausbaustufe mit 28 Watt, die eine gesteigerte Grafikleistung verspricht, was beim hochauflösenden Display von Vorteil sein dürfte. Das Display ist laut Asus für Multi-Touch geeignet – zur Computex in Taiwan wollte der Hersteller noch nicht mit diesem Detail herausrücken.
Zur weiteren Ausstattung des Zenbook UX301 in der typischen Keilform zählen WLAN nach neuem ac-Standard, ein Kartenleser sowie laut Asus qualitativ hochwertiger Sound. Weitere Details werden zur Pressekonferenz am heutigen späten Nachmittag erwartet, auf der auch ComputerBase live vor Ort sein wird.
Im Rahmen der Pressekonferenz gab Asus weitere Details bekannt. So wird es von dem 13,3-Zoll-Gerät zwei Varianten geben. Während das UX301 über die besagt hohe Auflösung verfügt, gibt es mit dem UX302 ein Notebook mit 1.920 × 1.080 Pixeln. Beiden Ultrabooks gemeinsam ist der Betrachtungswinkel von 178 Grad und das 10-Punkt-Multi-Touch-Display.
Verbaut sind als Prozessor in beiden Modellen Core i5-4200U bzw. Core i7-4500U, der optional erhältliche Core-i7-4558U mit 28 Watt und Iris 5100 Grafik steht nur dem UX301 zur Verfügung. Dafür kann beim UX302 optional eine GeForce GT 730M ergänzt werden.
Zu Preisen und einer Verfügbarkeit hierzulande schweigt sich Asus aber auch noch heute aus – zur Computex vor drei Monaten hieß es, man würde die Modelle frühestens im vierten Quartal im Handel sehen. Da das dritte Quartal lediglich noch vier Wochen umfasst, ist dies alles andere als abwegig.