FIFA 14 (PC) im Test: Der PC, der ewige Nachzügler

Sasan Abdi
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FIFA 14 (PC) im Test: Der PC, der ewige Nachzügler

Vorwort

Im Bereich der Spiele-Plattformen herrscht dieser Tage ein klarer Dualismus: Da ist auf der einen Seite der potente aber für Publisher nicht mehr so wirklich attraktive PC, und auf der anderen Seite die Konsolen, deren enorme Verbreitungsraten Ausdruck einer „Gamifizierung“ der Gesellschaft sind. Dabei hat das stramme Gewicht der Konsolen längst dazu geführt, dass viele Titel nicht nur zunächst exklusiv für die jeweiligen Geräte, sondern häufig erst gar nicht mehr für den PC erscheinen.

Ein gutes Beispiel für die Verschiebung der Plattform-Schwerpunkte ist seit Jahren EA Sports und dessen Kultmarke „FIFA“. Denn auch wenn die technischen Möglichkeiten des PCs enorm sind: Es gehört zur Tradition der „FIFA“-Reihe, dass die PC-Ausgabe technisch, aber auch bei den Features häufig um einige Jahre hinterherhinkt.

Dieses Paradigma wurde vor zwei Jahren mit „FIFA 12“ kurzzeitig ausgesetzt, doch schon „FIFA 13“ ließ auf dem PC im Vergleich zu den Konsolenversionen wieder entscheidende Funktionen vermissen. Gleiches gilt dieser Tage nun auch für „FIFA 14“, das auf dem PC nicht über die Vorteile der neuen Ignite-Engine verfügt.

Lohnt sich die Neuausgabe für PC-Spieler trotzdem? Dieser Frage soll im Folgenden in aller Kürze nachgegangen werden.

Systemanforderungen

Testsystem und Empfehlung „FIFA 14“ (Minimum)
Komponente Testsystem Herstellerempfehlung
Betriebssystem Windows 8 (64 Bit) Windows XP, Vista, 7
Prozessor Phenom II X6 1075T Dual-Core, 2,4 GHz
Arbeitsspeicher 8 GByte 2 GByte
Grafik Radeon HD 7870 256 MByte
Festplattenspeicher ca. 8 Gigabyte
Internetanbindung Für Aktivierung, Multiplayer