Google Nexus 7 (2013) im Test: Der schnellere Full-HD-Nachfolger

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Michael Schäfer
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Fazit

Das neue Nexus 7 weiß in fast allen Bereichen zu überzeugen. Ein stärkerer Prozessor, das höher auflösende und hellere Display und praktische Neuerungen wie Miracast, Intels WiDi und die Möglichkeit, das Gerät kabellos aufzuladen, heben das neue Nexus 7 deutlich vom Vorgänger ab. Für einen Einstiegspreis von 229 Euro bietet das Tablet darüber hinaus eine Verarbeitungsqualität, die in dieser Preisklasse Maßstäbe setzt.

Nexus 7: 2012 vs. 2013 (v.l.n.r.)
Nexus 7: 2012 vs. 2013 (v.l.n.r.)

Doch auch das neue Nexus 7 hat seine Schattenseiten. Eine nur durchschnittliche Kamera auf der Rückseite, das Fehlen eines microSD-Kartenslots und die gewöhnungsbedürftige Platzierung der Tasten an der nach hinten gerichteten Wölbung des Gehäuses trüben das positive Gesamtbild. All diese kleineren Punkte sind jedoch nicht so schwerwiegend, dass vom neuen Nexus 7 abgeraten werden müsste. In Summe hat Google mit der zweiten Generation des Nexus 7 erneut ein Rundum-Sorglos-Paket geschnürt, welches überzeugt und angesichts des Preises seinesgleichen sucht. Aus diesem Grund sprechen wir dem Nexus 7 (2013) unsere Kaufempfehlung aus.

Google Nexus 7 (2013) (WLAN 16 GB)
20.09.2013
  • sehr gutes Display
  • hohe Leistung
  • sehr gute Verarbeitung
  • gute Akkulaufzeit
  • aktuellstes Android mit sofortigen Updates
  • durchschnittliche Kamera
  • Speicher nicht erweiterbar
ComputerBase-Empfehlung für Google Nexus 7 (2013) (WLAN 16 GB)

Verfügbarkeit & Preise

Das neue Nexus 7 ist seit Ende August sowohl als 16-Gigabyte- als auch als 32-Gigabyte-Variante in Deutschland erhältlich. Während die kleinere Version nur über Googles Play Store erhältlich ist, kann das Nexus 7 mit 32 Gigabyte zudem über andere Händler und Online-Shops bezogen werden. Für die kleinere Version werden 229 Euro fällig, den größeren Speicher gibt es für 269 Euro. Eine LTE-Version mit 32 Gigabyte internem Speicher kostet 349 Euro.

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