Grafikkarten für 200 Euro ab 2008 im Vergleich: Für wen sich Aufrüsten lohnt

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Johannes Mattes (+1)
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Die Testkandidaten

Wir haben uns für eine Auswahl von AMD- und Nvidia-Grafikkarten bis zurück ins Jahr 2008 entschieden.

  • 2008: Sowohl AMD Radeon HD 4870 als auch Nvidia GeForce GTX 260 wurden im Sommer vorgestellt. Während das Nvidia-Modell zunächst noch deutlich teurer war, lagen beide Kontrahenten etwa einen Monat später preislich gleichauf.

  • 2009: Die Nvidia GeForce GTX 460 mit 1.024 MB startete im Juli des Jahres für etwa 200 Euro. Im Herbst kam dann zwar die Radeon HD 5850 von AMD zu Preisen von gut 200 Euro auf den Markt, allerdings sorgten eine Preiserhöhung und die schlechte Lieferbarkeit für Marktpreise von klar über 250 Euro – wir betrachten die Karte aus diesem Grund nicht.

  • 2010: Dafür kam Anfang 2010 AMDs Radeon HD 5830 für gut 200 Euro auf den Markt.

  • 2011: Zum Jahreswechsel 2010/2011 kam die zweite DirectX-11-Generation in Form der AMD Radeon HD 6870 und der Nvidia GeForce GTX 560 Ti auf den Markt. Beide sind mit im Vergleich.

  • 2012: Obwohl erste Grafikkarten im 28-nm-Prozess bereits im Januar 2012 auf den Markt kamen, dauerte es bis September, bis mit der AMD Radeon HD 7870 und der Nvidia GeForce GTX 660 die 200-Euro-Marke erreicht war.

  • 2013: Den Abschluss bildet die Nvidia GeForce GTX 760, die seit ihrem Marktstart vor zwei Monaten für etwas mehr als 200 Euro erhältlich ist. Da ein Nachfolgemodell der AMD Radeon HD 7870 voraussichtlich erst im Spätherbst erscheint, bleibt es bei diesen neun Testkandidaten.
Aufklappen: die technischen Eckdaten aller getesteten Karten im Vergleich