Neues Asus Fonepad 7 legt beim Prozessor nach
Das zum MWC 2013 vorgestellte und seit April erhältliche Fonepad wird von Asus zur IFA 2013 aufgefrischt und bekommt einen schnelleren Atom-Prozessor von Intel sowie eine rückseitige Kamera und Stereo-Lautsprecher spendiert.
Kam bisher das Modell Z2420 mit 1,2 GHz, einem Kern und zwei Threads sowie PowerVR-SGX-540-GPU zum Einsatz, so setzt Asus bei der zweiten Generation auf die Variante Z2560, die mit bis zu 1,6 GHz taktet und zudem zwei echte Kerne (vier Threads) sowie eine stärkere GPU (PowerVR SGX 544 MP2) bietet. War das Fonepad der ersten Generation zumindest in Deutschland nur mit einer Kamera auf der Front ausgestattet, bietet das neue Fonepad nun eine 5-Megapixel-Kamera auf der Rückseite. Auf einen LED-Blitz verzichtet Asus allerdings. Auch Lautsprecher sind nicht auf der Rückseite zu finden, weil Asus diese auf der Front und zum Nutzer ausgerichtet unterbringt. Verändert wurde auch die Unterbringung von SIM- und microSD-Karte, die nun seitlich im Gerät und nicht länger über ein abnehmbares Element auf der Rückseite zu verstauen sind. An internem Speicher bietet das neue Fonepad 8, 16 oder 32 Gigabyte, der per microSD-Karte um bis zu 64 Gigabyte erweitert werden kann.
Bei Display und Arbeitsspeicher bleibt Asus indessen der bisherigen Ausstattung treu. Das IPS-Display bietet auf sieben Zoll weiterhin 1.280 × 800 Bildpunkte und kommt somit auf 216 ppi. Der Arbeitsspeicher ist auch beim neuen Modell ein Gigabyte groß. Die Akkukapazität liegt bei 3.950 mAh und das Gewicht des Fonepad 7 beträgt 340 Gramm bei Abmessungen von 196,6 × 120,1 × 10,5 mm.
Über einen Preis und die Verfügbarkeit der zweiten Generation des Asus Fonepad 7 schwieg sich Asus zur Vorstellung allerdings noch aus.
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