Philips steigt ins Geschäft mit Ultra-HD-TVs ein
Die IFA 2013 steht nicht nur auf dem Papier im Zeichen von hochauflösenden Ultra-HD-Fernsehern. Die Branche hofft darauf, dem zuletzt schwachen Geschäft mit Flachbildfernsehern mit einer Auflösung von 3.840 × 2.160 Pixeln neue Impulse geben zu können. Auf der IFA stellte auch Philips mit der 9000er-Serie erste UHD-TVs vor.
Dabei präsentierte das Unternehmen mit dem 65PFL9708S (65 Zoll) und 84PFL9708 (84 Zoll) die neuen Topmodelle. Die neue Serie bietet neben einem Triple-Tuner für DVB-T/DVB-T2/DVB-C/DVB-S und DVB-S2 auch integriertes WLAN, 3D mit passiven Brillen, Miracast, Skype, Smart-TV-Funktionen und dreiseitiges Ambilight. Darüber hinaus werden die Fernseher mit einer Fernbedienung mit auf der Rückseite integrierter Tastatur und Zeigefunktion ausgeliefert. Neben einem CI+-Steckplatz stehen fünf HDMI-, drei USB- und ein LAN-Anschluss zur Verfügung. Lediglich eine der HDMI-Schnittstellen ist jedoch auch für Ultra HD geeignet und ermöglicht das Einspeisen von 24, 25 oder 30 Vollbildern pro Sekunde mit 3.840 × 2.160 Pixeln. HDMI 2.0 mit 60 Bildern pro Sekunde wird somit noch nicht unterstützt. Die 9000er Serie beherrscht auch das Upscaling von Full-HD-Inhalten auf Ultra HD.
Die Intensität der LED-Hintergrundbeleuchtung wird dynamisch angepasst, wobei die sogenannte „Micro Dimming Pro“-Technik das Bild über einen integrierten Lichtsensor an die Raumhelligkeit anpasst. Der neue 65PFL9708S mit Ultra HD soll Anfang Oktober für 4.999 Euro auf den Markt kommen. Das Modell mit 84 Zoll, der 84PFL9708, hat eine unverbindliche Preisempfehlung von 14.999 Euro. Die beiden Modelle sollen ab sofort erhältlich sein.
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