Thermaltake Hamburg 530 W im Test: 530 Watt für unter 40 Euro
2/7Äußeres
Trotz des niedrigen Preispunktes setzt Thermaltake auf dunkle Oberflächengestaltung und ein klassisches Lüftergitter. Das Typenschild befindet sich auf dem Deckel, die Seitenfläche wurde mit einem Aufkleber dekoriert.
Die Verarbeitung des Netzteils ist einwandfrei, auch an einen Kunststoffring am Kabeldurchlass wurde gedacht. Thermaltake verzichtet abgesehen vom ATX-Strang auf Kabelummantelungen.
Kabelausstattung
Wie im günstigen Preisbereich üblich, sind beim Hamburg 530 Watt alle Kabelstränge fest mit dem Netzteilgehäuse verbunden. Bei der Kabelausstattung überraschen großzügige Stränge: 56 cm Kabellänge für ATX- und CPU-Stromversorgung, zwei Grafikkartenanschlüsse, vier Molex- sechs SATA- und ein Floppy-Stecker – in Anbetracht des günstigen Kaufpreises zollen wir hier Anerkennung.
Dass sich die beiden Grafikkartenanschlüsse einen Kabelstrang teilen, ist in Anbetracht der Spezifikation der 18-AWG-Kabel allerdings nicht ganz unproblematisch: Drei Kabel zu je sieben Ampere ergeben eine vorgesehene Leistung von 252 Watt – weniger als für die beiden Stecker zusammen spezifiziert. Grundsätzlich finden wir die Idee, zwei Stecker an einem gemeinsamen Kabelstrang anzubringen, gut. Allerdings sollte der Hersteller sich dann auf einen Acht-Pol- und einen Sechs-Pol-PCIe-Anschluss beschränken, um zu verhindern, dass die Belastung der 18-AWG-Kabel den spezifizierten Wert von 7 Ampere pro +12-Volt-Kabel überschreitet.
Anzahl | Kabeltyp | Länge in cm |
---|---|---|
fest | ||
1 | 20+4-Pin ATX | 56 |
1 | 4+4-Pin EPS | 56 |
1 | 2×6+2-Pin- PCIe | 52- 62 |
1 | 4× Molex – 1×FDD | 50 – 66 – 83 – 93 – 106 |
2 | 3× SATA | 51 – 67 – 82 |