Batman: Arkham Origins im Test: Trotz Stillstand überzeugend
4/4Fazit
Die Spiele „Batman: Arkham City“ und „Batman: Arkham Asylum“ haben uns begeistert. „Arkham Origins“ schließt an diese Begeisterung an, schlägt dabei aber längst nicht mehr so bombastisch ein wie seine Vorgänger.
Die Ursache hierfür ist schnell gefunden: Zu bekannt sind die gängigen, einst so frischen Spielmechaniken mittlerweile. Da nutzt es auch nichts, dass WB Games das ein oder andere neue Gadget einführt und den Detektivmodus überarbeitet. Langsam aber sich hat sich das Spielprinzip von „Batman“ überholt. Für die Next-Gen-Fortsetzung können wir deswegen nur hoffen, dass Rocksteady sich an die Fundamente der Reihe wagt und mutig neue Funktionen und Möglichkeiten einführt.
Für „Arkham Origins“ lautet für den Moment das Fazit, dass die Sache trotzdem noch einmal gut gegangen ist. Denn auch wenn das Prequel längst nicht mehr so knallt wie seine Vorgänger: Für gute Unterhaltung ist alles in allem insbesondere dank der guten Story gesorgt, sodass der Spieler die ein oder andere spielerische Redundanz verzeihen kann.
Hinzu kommt ein Multiplayer, der zumindest auf den ersten Blick überraschend solide ausfällt, weswegen sich unterm Strich sagen lässt: Echte Batman-Freunde können bedenkenlos zugreifen, und auch alle sonstigen Freunde des Genres werden einige spaßige Stunden mit „Batman: Arkham Origins“ verbringen.
Kopier- & Jugendschutz
„Batman: Arkham Origins“ funktioniert über Steam, sodass der Key über die Valve-Plattform aktiviert werden muss. Dazu ist einmalig eine Internetverbindung nötig; ein Wiederverkauf wird durch die Bindung an das Steam-Konto aber quasi unmöglich gemacht.
In Sachen Jugendschutz gilt es zu erwähnen, dass das Spiel von der USK eine Freigabe „ab 16 Jahren“ erhalten hat.
Dieser Artikel war interessant, hilfreich oder beides? Die Redaktion freut sich über jede Unterstützung durch ComputerBase Pro und deaktivierte Werbeblocker. Mehr zum Thema Anzeigen auf ComputerBase.