Cooltek U3 Micro-ATX im Test: Coolcube für Micro-ATX und lange Grafikkarten

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Carsten Lissack
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Ausstattung innen

Durch das Lösen zweier Rändelschrauben am linken Seitenteil wird der Minitower geöffnet. Doch ehe ein Blick in das Innere des U3 möglich ist, muss der seitliche Festplattenträger für ein 3,5"-Exemplar, das darüber hinaus auch noch entkoppelt wird, entnommen werden. Ist dies geschehen, so blickt man ins blanke Nichts.

Bis auf vier fest verankerte Abstandhalter, die vor dem Hardwareeinbau nochmals durch weitere Abstandhalter verlängert werden müssen, und schwarz lackierte Kabel gibt es auf die Schnelle keine weiteren Besonderheiten im Cooltek U3 zu entdecken. Am linken Rand finden sich acht kleine Aussparungen, an denen Kabel später entlang geführt und mit Hilfe von Kabelbindern festgezurrt werden können. Damit in den Minitower mehr als eine Festplatte passt, bietet der Boden entkoppelte Montagemöglichkeiten für zwei 2,5"-Datenträger oder eine weitere 3,5"-Festplatte.

Auch im Innenraum ist die Verarbeitungsqualität sehr gut. Die Verwindungssteifigkeit ist sehr hoch und das Raumkonzept wurde nachvollziehbar umgesetzt. Einzig scharfe Kanten, die stellenweise aufzufinden sind, zeugen von einer inkonsequenten Nachbearbeitung des getrennten Aluminiums.