Intel Xeon E3-1230 v3 im Test: CPU-Geheimtipp in 3. Generation
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Leistung
In unserem Rating schlüsseln wir wie in den letzten Jahren nach und nach die unterschiedlichen Bereiche auf. In das zusammenfassende Rating fließen wie üblich nur Tests aus den Bereichen Anwendung sowie Spiele, wobei alle anderen Segmente separat ausgegeben werden. An erster Stelle präsentieren wir dabei das Ergebnis, das den höchsten Realitätsgehalt hat, also alle Anwendungen und die Spiele in einer Auflösung von 1.920 × 1.080 Bildpunkten. Parallel dazu geben wir aber auch das Rating aus, welches einen mehr oder minder präzisen Blick in die Zukunft ermöglicht, unter der Prämisse, dass die Anwendungen nahezu gleich bleiben, Spiele aber weiterhin nicht nur auf Grafik sondern auch auf CPUs hin optimiert werden. Deshalb fließen dort die Games in geringer Auflösung sowie ohne AA/AF ein. Zur guter Letzt werden die Bereiche Anwendungen, Spiele in geringer und hoher Auflösung sowie die theoretischen Tests separat ausgegeben und analysiert.
Gesamt
Am Ende des Testdurchlaufs steht der Intel Xeon E3-1230 v3 dort, wo man das Modell erwartet: Knapp unterhalb der Core i7 aus dem herkömmlichen Desktop-Segment, jedoch acht Prozent vor dem schnellsten Core i5, der nur zehn Euro günstiger ist. Die Kaufempfehlung ist zwischen den beiden Modellen durch diese Gesamtübersicht eindeutig: der Xeon. Denn eine größere Zusatzleistung für einen so geringen Aufpreis gibt es sonst nie.
Wird der Test in Richtung der echten CPU-Test und nicht der Alltagstests getrimmt, steigt der Vorsprung gegenüber dem Core i5 sogar noch etwas an. Hier spielen die acht Threads und der vergrößerte L3-Cache rein, die die etwas geringere Taktrate des Xeon E3-1230 v3 mehr als ausgleichen können.