Neue Peripherie für Spieler von Speedlink

Max Doll
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Mit fünf neuen Eingabegeräten drängt Speedlink auf den Markt für auf Spieler zugeschnittene Peripherie ein. Die zwei Mäuse und drei Tastaturen sind zwischen 20 und 50 Euro erhältlich; zahlreiche Zusatztasten sollen „eindrucksvolle Siege“ sicherstellen.

Mäuse

Das Einstiegsmodell in die Welt der Gaming-Mäuse hört bei Speedlink auf den Namen Ledos. Deren Sensor arbeitet mit einer Abtastrate von 500 bis 3.000 dpi, die über eine separate Taste in mehren Stufen gewählt werden kann. Eine „Rapid-Fire-Taste“ führt zudem einen Doppelklick aus, während eine „Sniper-Taste“ die Empfindlichkeit auf den kleinstmöglichen Wert senkt, um besonders Präzise Eingaben zu ermöglichen. Eine gummierte Oberfläche sowie eine mit roten LEDs beleuchtete Schale runden die Ausstattung ab. Die Ledos ist in unserem Preisvergleich bereits ab 18 Euro gelistet.

Eine Preisklasse höher wird für 37 Euro die Decus angeboten, welche den Schwerpunkt auf Individualisierung legt. Die sieben verfügbaren Tasten, wozu ein DPI-Umschalter sowie ein Schnellfeuer-Knopf zählen, sind in fünf Profilen programmierbar, wofür dem 128 kB großen, internen Speicher ein Makro-Editor zur Seite steht. Insgesamt sechs Farben zeigen auf Wunsch das jeweils aktive Profil an. Der verbaute Sensor erlaubt die Wahl der Abtastrate zwischen 400 und 5.000 dpi. In längeren Spiele-Sitzungen soll die Maus mit „ultimativer Ergonomie“ überzeugen, die Speedlink mittels gummiertem Gehäuse und Fingerauflage sicherstellen möchte.

Gaming-Peripherie von Speedlink

Tastaturen

Für derzeit 28 Euro bietet Speedlink die Rapax an. Das „Stealh-Design soll die Tastatur besonders „abrutschsicher“ machen. Über rote Beleuchtung der Rubberdome-Schalter sowie hervorgehobene Pfeil- und „WASD“-Tasten in Verbindung mit Daumenmulden auf der Leertaste möchte Speedlink Komfort und Treffsicherheit bei Eingaben erhöhen. Zusätzlich sind am Rand des Chassis acht Zusatztasten zur Steuerung eines Medien-Players untergebracht.

Die aktuell rund 36 Euro teure Virtuis ist ebenfalls mit Rubberdome-Technik, kombiniert mit roten LEDs, ausgestattet. Alternativ zu halber Helligkeit kann die Beleuchtung in einem „unheilvollen“ pulsierenden Modus betrieben werden. Dies, so Speedlink, erzeugt eine „dramatische Atmosphäre in der Dunkelheit“. 84 Tasten lassen sich mit neuen Funktionen belegen, 11 weitere sind völlig frei programmierbar. Zu den weiteren Funktionen zählt die Aufnahme von Makros „On-the-fly“, fünf separate Tasten für deren Ausführung samt 128 kB integriertem Speicher sowie drei weitere Buttons zum Umschalten von Profilen. Im Treiber steht zudem ein Makro-Editor zur Verfügung. Die Virtuis soll laut Speedlink mindestens 10 Eingaben gleichzeitig verarbeiten können (10-KRO).

Speerspitze der Produktoffensive ist die Parthica, deren LEDs in den Farben Rot, Blau und Violett leuchten. Fünf Marko-Tasten stehen 10-Medien-Tasten oberhalb der „F“-Reihe zur Seite. Die Makro- und Profil-Funktionen samt Onboard-Speicher gleichen denen der Virtuis. 93 der in voller Bauhöhe ausgeführten Tasten können hier mit einer Zweitfunktion belegt werden, 15 sind komplett programmierbar. Die Parthica wird in unserem Preisvergleich für rund 50 Euro geführt.

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