AMD Radeon R9 290 im Test: Schnell, günstig und viel zu laut.

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Frank Hüber (+2)
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Leistung 40/55 Prozent Drehzahl

Wie sich die Taktraten bei 40 beziehungsweise 55 Prozent maximaler Lüfterdrehzahl auf die Leistung auswirken, verdeutlichen die folgenden Diagramme.

Sondertest
Rating – 1.920 × 1.080 4xAA/16xAF (Sondertest)
    • Nvidia GeForce GTX Titan (Max)
      119,0
    • AMD Radeon R9 290X (Uber)
      112,5
    • Nvidia GeForce GTX Titan
      106,7
    • AMD Radeon R9 290X
      105,7
    • AMD Radeon R9 290 (Uber)
      104,0
    • AMD Radeon R9 290
      100,0
    • Nvidia GeForce GTX 780
      100,0
    • AMD Radeon HD 7970 GHz
      86,7
    • Nvidia GeForce GTX 770
      85,3
    • AMD Radeon R9 290 (40 %)
      84,3
    • AMD Radeon R9 280X
      84,0
Einheit: Prozent, Arithmetisches Mittel

Bereits die Full-HD-Auflösung zeigt, dass die Radeon R9 290 ohne kurzfristige Anpassung der Lüftersteuerung keinen Stich gegen Nvidia hätte setzen können. Die Leistung liegt mit maximaler Lüfterdrehzahl von 40 Prozent auf dem Niveau der Radeon R9 280X, HD 7970 GHz Edition und Nvidia GeForce GTX 770.

Das überrascht insofern, als dass die Karte damit gar keine der Konkurrenz überlegene Leistung vorzuweisen gehabt hätte. Die Anpassung in letzter Minute kann somit nicht allein als Redaktion auf Nvidias Preissenkung angesehen werden. Die Karte war auch im Vergleich zur Radeon R9 280X mit dem alten Treiber zu langsam.

Vom „Uber“-BIOS, d.h. einer maximalen Lüfterdrehzahl von 55 Prozent, profitiert die R9 290 im Referenzdesign weniger stark als die R9 290X, da selbst bei dieser Einstellung nicht immer der maximale Takt von 947 MHz erreicht wird.

Sondertest
Rating – 2.560 × 1.600 4xAA/16xAF (Sondertest)
    • Nvidia GeForce GTX Titan (Max)
      118,3
    • AMD Radeon R9 290X (Uber)
      115,1
    • Nvidia GeForce GTX Titan
      106,0
    • AMD Radeon R9 290X
      104,7
    • AMD Radeon R9 290 (Uber)
      104,6
    • AMD Radeon R9 290
      100,0
    • Nvidia GeForce GTX 780
      98,0
    • AMD Radeon HD 7970 GHz
      87,7
    • AMD Radeon R9 280X
      85,3
    • AMD Radeon R9 290 (40 %)
      84,3
    • Nvidia GeForce GTX 770
      82,9
Einheit: Prozent, Arithmetisches Mittel

Diese Erkenntnisse treffen auch bei einer Auflösung von 2.560 × 1.600 Bildpunkten zu, wobei die AMD-Karte in der höheren Auflösung gewohnt besser abschneidet als die Pendants von Nvidia, so dass sie nun auch im 40-Prozent-Modus minimal vor der GeForce GTX 770 liegt. Allerdings liegt die R9 290 hier sogar knapp hinter der R9 280X.