Assassin's Creed 4: Black Flag im Test: Die große Überraschung

 6/6
Sasan Abdi
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Fazit

„Assassin's Creed 4: Black Flag“ ist im doppelten und jeweils positiven wie negativen Sinne eine Überraschung. Negativ fällt auf, dass das neue AC in puncto Story-Stringenz nicht ganz an die cineastischen Präsentationen seiner Vorgänger herankommt. Dieser Aspekt hat seine Wurzeln allerdings zu guten Teilen in der positiven Überraschung: Man hätte es kaum mehr für möglich gehalten, doch kann ein „Assassin's Creed“ auch mal mit neuen Spielmechaniken glänzen.

Ermöglicht wird dies aber nicht etwa durch besonders findige Innovationen, sondern durch das neue Setting. Die mit der Karibik verbundenen Möglichkeiten spielt Ubisoft Montreal gekonnt aus, sodass sich „Black Flag“ aufgrund der vielen Möglichkeiten zur See wie eine große, spaßige Sandbox für Hobbypiraten anfühlt.

Diese Eigenschaft macht dann auch schnell vergessen, dass sich der Titel an Land wie jedes andere „Assassin's Creed“ anfühlt und deswegen neben dem üblichen Autopilot-Verhalten nur langweilige Kampf- und Schleicheinlagen anbietet.

In Verbindung mit einer guten technischen Umsetzung und einem ordentlichen Mehrspielermodus steht am Ende aufgrund der spaßigen Seefahrerei schließlich eine Empfehlung: Wer auch nur entfernt etwas mit dem Setting anfangen kann und Lust auf jede Menge Freiheiten und Möglichkeiten in einer lebendigen Piratenkaribik hat, sollte „Assassin's Creed 4: Black Flag“ eine Chance geben.

Assassin's Creed 4: Black Flag im Test

Kopier- & Jugendschutz

„Assassin's Creed 4: Black Flag“ muss zu Beginn über Uplay aktiviert werden und funktioniert auch danach als Spiel der Ubisoft-Plattform nur in Verbindung mit dem entsprechenden Nutzerkonto. Ein Wiederverkauf wird durch die Bindung quasi unmöglich gemacht.

In Sachen Jugendschutz gilt es zu erwähnen, dass das Spiel von der USK eine Freigabe ab 16 Jahren erhalten hat.

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