GTX 780 von Inno3D erreicht neuen Höchsttakt
Kurz vor der Markteinführung der GeForce GTX 780 Ti und nach der Preissenkung der GTX 780 und GTX 770 hat Inno3D eine neue „DHS Edition“ der ohnehin schon selektierten Inno3D iChill GeForce GTX 780 Herculez X3 Ultra ins Portfolio aufgenommen, die dank handverlesener GPUs die derzeit höchsten GPU-Taktraten aller GTX 780 bietet.
Bei einem Basis-Takt von 1.046 MHz und einem Boost-Takt von 1.085 MHz, die noch Spielraum für weiteres Übertakten bieten sollen, kann selbst die wassergekühlte Inno3D iChill Black GTX 780 Accelero Hybrid mit Taktraten von 1.020 MHz (Basis) bzw. 1.059 MHz (Boost) nicht mithalten. Der Speichertakt der wassergekühlten Karte ist mit 3.140 MHz allerdings etwas höher als bei der DHS Edition, die es wie die normale X3 Ultra auf 3.100 MHz bringt.
Als Kühler setzt Inno3D wie bei der Standardvariante der X3 Ultra auf einen voluminösen „Herculez“-Kühler mit 121 Aluminium-Lamellen, fünf Heatpipes und drei 90-mm-Axial-Lüftern, der sich zur Reinigung komplett auseinandernehmen lässt und inklusive Karte drei Slots belegt. Dass dieser eine hohe Kühlleistung mit akzeptabler Lautstärke verbindet, hat sich in unserem GTX-760-Round-up bereits gezeigt. Im Normalbetrieb laufen die drei Lüfter PWM-gesteuert, für Übertaktungsversuche lassen sie sich über einen Jumper aber auch dauerhaft mit Maximaldrehzahl betreiben.
Im Lieferumfang der Inno3D iChill GeForce GTX 780 Herculez X3 Ultra DHS Edition befinden sich unter anderem ein Mauspad im passenden Design sowie ein Code zur Freischaltung der Vollversion von 3DMark. Für das Gesamtpaket muss man als Kunde allerdings auch deutlich tiefer in die Tasche greifen als für andere GTX 780. Diese sind nach der Preissenkung in der Standardausführung ohne Übertaktung mittlerweile für unter 411 Euro erhältlich. Die DHS Edition ist hingegen exklusiv bei Caseking erhältlich und kostet 549,90 Euro.
Unser Test zur GeForce GTX 780 Ti enthält Benchmarks sowie Lautstärke- und Verbrauchsmessungen der Inno3D iChill GeForce GTX 780 Herculez X3 Ultra. Außer in UHD („4K“) kann die Karte die GTX 780 Ti im Schnitt leicht schlagen. Während sich das Referenzdesign der GeForce GTX 780 Ti noch deutlich weiter übertakten lässt, ist bei der Karte von Inno3D bereits bei unter 50 MHz zusätzlich Schluss.