HTC One max im Test: Auf klein folgt groß
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Abgesehen von der Tatsache, dass das Display mit einer Diagonale von 5,9 Zoll gigantisch groß für ein Smartphone ausfällt, hat sich an der Auflösung im Vergleich zum ersten One mit 4,7-Zoll-Display nichts verändert. Auch das One max setzt auf ein Display, das mit 1.920 × 1.080 Pixeln (Full HD) auflöst und somit eine Pixeldichte erreicht, die über „Retina“-Niveau liegt. Mit 373 zu 468 ppi kommt es zwar nicht an den Rekordwert des One, doch machen in dieser Liga selbst 100 ppi keinen Unterschied. Das One max löst extrem fein auf und lässt keine einzelnen Pixel erkennen.
Ebenso überzeugend ist die maximale Helligkeit, die mit 486 cd/m² nur sehr wenige Smartphones von Apple und Nokia vorbeiziehen lassen muss. Im Gegenzug punktet das One max mit dem bisher besten Kontrast abseits der OLED-Geräte. Der Schwarzwert liegt bei sehr dunklen 0,27 cd/m², was zum extrem hohen Kontrast von über 1.700:1 führt. Doch auch die Darstellung selbst liegt mit einem fast optimalen Weißpunkt auf hohem Niveau. Farben wirken abhängig von der Helligkeit intensiv, aber nicht übertrieben bunt wie bei einem OLED-Display. Mit flachen Blickwinkeln hatte die One-Serie noch nie Probleme, das ist auch beim One max der Fall. Generell ist die One-Serie für ihre exzellenten Displays bekannt, was mit dem One max erneut bestätigt wird.