Steam Machine zwischen Xbox One und PlayStation 4

Przemyslaw Szymanski
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Die Steam Machine liegt zwischen der Xbox One und der PlayStation 4 – zumindest, wenn man von der Größe der Konsolen ausgeht. Denn so beschreibt der US-amerikanische PC-Ausrüster iBuyPower die eigene kommende Linux-basierte Steam-Konsole, von der das Unternehmen nun erstmals einen Prototypen präsentiert hat.

Die Spielekonsole, die „kleiner als eine Xbox One, aber größer als eine PlayStation 4“ sein soll, wird neben einem nicht näher beschriebenen „AMD-Prozessor mit mehreren Rechenkernen“ auch auf der Anfang November präsentierten Radeon R9 270 basieren. Damit setzt iBuyPower bei der Konsole vollständig auf Komponenten von AMD, während Valve bei den zur Zeit im Rahmen der Hardware-Beta ausgegebenen Prototypen nur Intel- und Nvidia-Produkte verbaut. Als weitere Ausstattungsmerkmale nennt das Unternehmen WLAN, Bluetooth, eine 500 Gigabyte große Festplatte sowie ein in das Gehäuse integriertes Netzteil.

Steam Machine von iBuyPower
Steam Machine von iBuyPower (Bild: Engadget)

Welche Spiele zum Start weg verfügbar sind, will Valve auf der CES 2014 ankündigen. Dass SteamOS auf Linux basiert, wird von Valve nicht als Hinderungsgrund angesehen. Zum einen habe man bereits vor drei Jahren mit Partnern über Linux gesprochen, zum anderen sei die Portierung kein großer Aufwand. Dabei bleibt jedoch abzuwarten, wie es mit der Unterstützung durch weitere Spielehersteller aussieht und ob die großen Publisher wie Electronic Arts, Activision oder Ubisoft Interesse daran haben werden, ihre Titel für eine weitere Plattform umzusetzen, solange diese nicht über eine sehr große Nutzerbasis verfügt.

Der Preis für die Steam Machine von iBuyPower, welche zusammen mit dem offiziellen Steam Controller ausgeliefert werden soll, wird mit 499 US-Dollar angegeben. Damit liegt die Konsole preislich gesehen auf dem Niveau der seit Kurzem erhältlichen Xbox One.

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