LG G Pad 8.3 im Test: Ein Tablet fast wie ein großes G2
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Das Display des G Pad 8.3 misst, wie der Name bereits impliziert, 8,3 Zoll in der Diagonale und bietet eine hohe Auflösung von 1.920 × 1.200 Pixeln (WUXGA). Daraus resultiert eine sehr hohe Pixeldichte von 273 ppi, weshalb alle Inhalte auf dem Display äußerst scharf aussehen. Gerade Fotos, Videos und Texte profitieren von der hohen Auflösung.
LG setzt auf ein Panel mit IPS-Technik, deren Stärke bekanntlich bei sehr stabilen Blickwinkeln liegt. Auch das G Pad überzeugt durch die angesprochenen Vorteile: Aus weiten Winkeln sind Inhalte auf dem Display beinahe unverändert, die Farben bleiben sehr gut erhalten. Bei der Betrachtung mit mehreren Personen kommt die IPS-Technologie insbesondere zum Tragen. Auch die Farbdarstellung des G Pad weiß zu überzeugen. Die Farben sind kräftig und brillant, wirken allerdings nicht übersättigt wie bei einem Display mit OLED-Technologie.
Nicht überzeugen konnte uns hingegen die maximale Helligkeit des Bildschirms: Diese liegt bei lediglich 301 cd/m² und somit weit entfernt von Konkurrenten wie dem aktuellen Nexus 7. Es verschließt sich dadurch einer guten Ablesbarkeit bei starkem Lichteinfall. Unter Sonneneinstrahlung muss so oft der Schatten aufgesucht werden. Anders sieht es hingegen beim Kontrast aus; mit einem Verhältnis von 1.115:1 fügt sich das G Pad in die obere Riege unseres Vergleichs ein.