Motorola Moto G erhält Update auf Android 4.4.2
Motorola hat begonnen, das vor Kurzem erschienene Android 4.4.2 für das erst im November vorgestellte Moto G zu verteilen. Damit löst der zum Google-Konzern gehörende Mobilfunkhersteller bereits früher als erwartet das bei der Präsentation gegebene Versprechen ein, das Update auf Android 4.4 im Januar 2014 zu veröffentlichen.
Da Motorola auf eine eigene Benutzeroberfläche verzichtet, kommen hauptsächlich die bekannten Funktionen von KitKat hinzu: So wird mit dem Update unter anderem die alte SMS- und MMS-App durch Hangouts ersetzt, aber auch das direkte Ausdrucken via Googles Cloud-Print-Dienst, die überarbeiteten Statusleisten sowie ein Vollbildschirmmodus stehen mit der neuen Version zur Verfügung. Des Weiteren zeigt die Telefon-Anwendung auch Kontakte an und der Fokuspunkt der Kamera lässt sich nun manuell verschieben. Die Galerie-App bietet laut Motorola nach dem Update zudem die Möglichkeit, Fotos nachträglich zu bearbeiten. Der Google Experience Launcher mit Schnellzugriffsmöglichkeit auf den Assistenzdienst Google Now wird allerdings nicht auf dem Moto G zu finden sein, sondern ist eine exklusive Funktion des Nexus 5.
Das Update wird stufenweise verteilt, wobei zunächst Geräte in Nordamerika, danach die in anderen Regionen versorgt werden. Deutsche Nutzer erhalten aktuell noch das Update auf Android 4.3 Jelly Bean. Parallel zum Update für das Moto G hat Motorola auch mit der Auslieferung der neuesten Android-Version an das DROID mini, DROID Ultra und DROID MAXX begonnen, wobei hierzulande nur letzteres in Form des Razr Maxx angeboten wird.
Abseits dessen berichtet Mobiflip mit Verweis auf Aussagen von Motorola, dass in den kommenden Tagen auch die 16-Gigabyte-Version des Moto G an den Handel ausgeliefert werden soll. Als Motorola das Moto G vorstellte, wurde eine Verfügbarkeit für Ende November 2013 angekündigt – seitdem ist jedoch nur das 8-Gigabyte-Modell erhältlich.