Sapphire Radeon R9 290 Tri-X OC im Test: Ohne Lärm, ohne Drosseln
Die Erste – ohne X
Jetzt geht es Schlag auf Schlag: Kurz nach der ersten Radeon R9 290X im Partnerdesign von Asus (Asus Radeon R9 290X DirectCU II OC im Test) ist mit der Sapphire Radeon R9 290 Tri-X OC die erste Radeon R9 290 ohne „X“ in der Redaktion eingetroffen.
Welche Leistung der mit drei Lüftern ausgestattet Kühler der im Referenzdesign eingebremsten Hawaii-GPU auf der Radeon R9 290 von Sapphire entlocken kann, klärt dieser Test.
Die Problemzonen
Die allgemeine Problemstellung der Partnerkarten im Eigendesign hatten wir bereits im Test der Asus-Grafikkarte umrissen. An dieser Stelle sei nur die konkrete Aufgabe an eigene Designs der Hersteller bei der Radeon R9 290 noch einmal wiederholt.
Die R9 290 erreichte in ihrem einzigen Betriebsmodus bisher in keinem von uns getesteten Spiel in unserem Testsystem die versprochenen 947 MHz Maximaltakt, obwohl sie mit hohen 56,5 Dezibel zu Werke ging.
Einstellung | Lautstärke Last |
Höchster Takt Last |
Maximaler Takt unter Last erreicht? |
|
---|---|---|---|---|
Radeon R9 290 (Referenz) | Standard | 56,5 dB | 920 MHz | Nein |
Radeon R9 290X (Referenz) | Uber | 59,5 dB | 1.000 MHz | Ja |
Radeon R9 290X (Referenz) | Quiet | 50,0 dB | 900 MHz | Nein |
Partnerkarten müssen die hohe Lautstärke in den Griff bekommen und sollten gleichzeitig in der Lage sein, der GPU die nötige Luft zum Atmen bis auf Maximaltakt zu geben.