Sapphire Radeon R9 290 Tri-X OC im Test: Ohne Lärm, ohne Drosseln

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Volker Rißka (+1)
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Testergebnisse

Taktraten unter Last

Die vergangen Neuvorstellungen inklusive der Technologien „GPU Boost 2.0“ (Nvidia) und „PowerTune 2.0“ (AMD) haben es wiederholt gezeigt: Realitätsnahe Tests finden im Jahr 2013 nicht auf einem offenen „Benchtable“ im klimatisierten Büro statt, denn dort ist von den Problemen der Kunden im Alltag wenig zu sehen.

Für unseren Test heizen wir die Grafikkarte deshalb wie gehabt in einem Gehäuse mit zwei Gehäuselüftern vor jeder Messung 15 Minuten lang auf. Wir notieren nach 15 Minuten den im Spiel anliegenden maximalen Takt.

Grafikkarte Maximal
möglicher
Takt
Tatsächlicher Takt
nach Aufwärmen
Takt limitiert durch
Referenz R9 290 947 701 – 919 (Details) Temperatur
Sapphire Radeon R9 290 Tri-X OC 1.000 1.000
Alle Angaben in MHz

Die Sapphire Radeon R9 290 Tri-X OC hat nach 15, 30 und auch 60 Minuten in Spielen keinerlei Probleme mit der Temperatur und taktet die ganze Zeit mit den veranschlagten 1.000 MHz. Damit stellt die Grafikkarte von Sapphire nicht nur den offiziellen Maximaltakt der Radeon R9 290 im Gegensatz zum Referenzdesign dauerhaft sicher, sondern hält auch ihr Übertaktungsversprechen ein.

Leistung

Performancerating
    • Nvidia GeForce GTX 780 Ti (Max)
      106,3
    • Asus Radeon R9 290X DirectCU II OC (Perf.)
      101,9
    • AMD Radeon R9 290X (Über)
      100,0
    • Sapphire Radeon R9 290 Tri-X OC
      96,6
    • Nvidia GeForce GTX 780 Ti
      96,3
    • AMD Radeon R9 290X (quiet)
      93,6
    • AMD Radeon R9 290
      90,5
    • Nvidia GeForce GTX 780
      82,2
Einheit: Prozent, Arithmetisches Mittel

Mit Kenntnis der tatsächlichen Taktraten im Alltag überraschen die Ergebnisse am Ende nicht. Dank des Durchschnittstaktes von stets einem Gigahertz und dem schnelleren Speicher legt sich die Sapphire Radeon R9 290 Tri-X OC deutlich vor das Referenzdesign mit ihrem gedrosselten Takt. Selbst die R9 290X wird geschlagen, ein hauchdünner Vorsprung existiert sogar auf die Nvidia GeForce GTX 780 Ti. Chapeau!

Die Einzeltests spiegeln das im Gesamtrating gezeigte Bild noch einmal detaillierter wieder. Die Sapphire-Lösung liegt je nach Titel bis zu neun Prozent vor dem Referenzdesign der Radeon R9 290 und kämpft viel eher mit den Karten in der Klasse darüber, der 290X sowie der GTX 780 Ti.

2.560 × 1.600
Battlefield 4 – 2.560 × 1.600
  • 4xAA+FXAA/16xAF:
    • Nvidia GeForce GTX 780 Ti (Max)
      39,4
    • Nvidia GeForce GTX 780 Ti
      35,2
    • Asus Radeon R9 290X DirectCU II OC (Perf.)
      34,0
    • AMD Radeon R9 290X (Über)
      33,0
    • Sapphire Radeon R9 290 Tri-X OC
      32,7
    • AMD Radeon R9 290X (quiet)
      31,0
    • AMD Radeon R9 290
      30,2
    • Nvidia GeForce GTX 780
      29,8
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)