AiO-Workstation HP Z1 G2 mit Dampf unter der Haube
Auf der CES 2014 präsentierte Hewlett-Packard eine neue Generation der All-in-One-Workstation Z1. Ausgestattet mit „Haswell“-Prozessor, neueren Quadro-Grafiklösungen auf Basis von „Kepler“ und einem 27-Zoll-Touch-Display bietet die Z1 G2 aktuelle und leistungsfähige Hardware in kompaktem Format, was allerdings seinen Preis hat.
Die günstigste Variante mit Intel Core i3-4130 und ohne diskrete Grafikkarte kostet bereits 1.999 US-Dollar. Für eine Touch-Funktion des 27-Zoll-IPS-Displays wird ein Aufpreis von 300 US-Dollar fällig, wie Ars Technica in Erfahrung brachte. Im Maximalausbau soll ein Preisbereich von 6.000 US-Dollar erreicht werden. Unter anderem stehen leistungsstärkere Prozessoren wie ein Core i5-4570 oder ein Xeon E3-1280 v3 zur Auswahl, die mit aktuellen Nvidia-Quadro-Grafiklösungen wie einer Quadro K4100M kombiniert werden können. Für die MXM-Grafikkarten hat HP ein eigenes Kühldesign entworfen. Ohnehin fällt die Kühlung umfangreich aus, wie Bilder vom Innenraum offenbaren. Kein Wunder, muss doch auf engstem Raum eine Menge Abwärme bewältigt werden. Die Stromversorgung erfolgt über ein 400-Watt-Netzteil.
Ein einfacher Zugriff auf die Komponenten wird ermöglicht, indem sich die Vorderseite mit dem Display komplett aufklappen lässt. Darüber hinaus sind einige Bauteile modular gestaltet: Die Grafikkarte lässt sich leicht wechseln, für Festplatten oder SSDs ist ein entnehmbarer Laufwerkskäfig vorgesehen. Weiterhin ist von bis zu 3 Terabyte SATA-Massenspeicher in RAID-Konfiguration sowie bis zu 32 Gigabyte RAM die Rede. Optional lässt sich die Workstation über Module mit Thunderbolt-2-Ports erweitern. WLAN nach aktuellem ac-Standard, Bluetooth und Gigabit-LAN gehören wie ein optisches Laufwerk (Blu-ray oder DVD) zur weiteren Ausstattung. Den Audiobereich decken ein integrierter Subwoofer und nach vorne gerichtete Lautsprecher ab. Ende Januar soll die neue All-in-One-Workstation verfügbar sein.
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