Android soll verstärkt Automobile vernetzen
Pünktlich zur CES 2014 in Las Vegas stellt sich mit der Open Automotive Alliance (OAA) ein Industriekonsortium vor, auf dessen Agenda die weitere Verbreitung von Android im Fahrzeugsektor ist. Die Gründungsmitglieder sind Audi, GM, Google, Honda, Hyundai und Nvidia.
Bereits letzte Woche gab es Berichte, Audi werde Googles mobiles Betriebssystem in seine Fahrzeuge übernehmen. Auch mit Nvidia verbindet Audi seit rund drei Jahren eine Geschäftsbeziehung, bei der Nvidia Grafikhardware für Audis Navigations- und Entertainment-Systeme liefert.
Jetzt wurde pünktlich zur CES 2014 in einer Pressemitteilung eine erweiterte Allianz bekanntgegeben, die bereits in diesem Jahr erste Entwicklungen vorlegen soll. Ende 2014 sollen erste Resultate in Automobilen zu finden sein. Dabei soll Android neben der Kommunikation auch die Unterhaltung und Sicherheit im vernetzten Auto der Zukunft verbessern helfen.
Bisher ist kaum Konkretes bekannt, außer dass es um Dienste und Apps gehen soll. Entwickler sollen bereits frühzeitig auf die neue Plattform aufmerksam gemacht werden. Ihnen verspricht die OAA ein offenes Entwicklungsmodell, das zu einer gemeinsamen Plattform mit offenen Standards führt.
Der große Vorteil von Android in diesem Zusammenhang sei, so Googles Vize Sundar Pichai, dass bereits Millionen Menschen mit der Software vertraut seien und somit künftig im neuen Auto ein vertrautes System vorfinden würden.
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