Cubitek Mini Cube im Test: Theoretisch praktisch gut

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Carsten Lissack
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Fazit

In der Theorie geht das Raumkonzept des Cubitek Mini Cube gut auf. Die Idee, Festplatten an der Rückseite des Trays zu verstauen und damit im vorderen Innenraum enorm viel Platz (sogar für Tower-Kühler und Dual-GPUs) zu schaffen, ist frisch und gefällt. Praktisch erweist sich die Umsetzung allerdings als großer Reinfall. Das liegt zum einen daran, dass das Kabelmanagement mit zunehmender Anzahl an Datenträgern nur noch eingeschränkt funktioniert, zum anderen daran, dass das Gehäuse wegen fehlender Gehäuselüfter nicht einmal annähernd dazu im Stande ist, Mittelklasse-Komponenten ausreichend zu kühlen. Sollten sich Käufer für das Mini Cube finden, so dürfen Gehäuselüfter auf gar kein Fall fehlen.

Cubitek Mini Cube - Testsystem
Cubitek Mini Cube - Testsystem

Darüber hinaus lässt die Verarbeitungsqualität an den Kanten stark zu wünschen übrig. Diese sind beim Mini Cube teilweise so scharf, dass sie die Gummierung der Kabel problemlos aufreiben und Defekte hervorrufen können.

Trotz des interessanten Raumkonzepts gibt es nicht viele Gründe, sich für das Cubitek Mini Cube zu entscheiden. Für rund 90 Euro weist das kleine Würfelgehäuse einfach zu viele Mängel auf, über die nicht hinweggesehen werden kann.

Cubitek Mini Cube
03.01.2014
  • Raum für leistungsfähige Hardware
  • Aufhängesystem für Festplatten
  • Kabelmanagement
  • Scharfe Kanten
  • Entkopplungsleistung
  • Keine Lüfter mitgeliefert
  • Kein 5,25"-Laufwerksschacht
  • Seitenteile umständlich zu entfernen
  • Schraube des Netzteilstaubfilters verhindert längere Netzteile

Das Sample für den Test wurde uns freundlicherweise von Caseking zur Verfügung gestellt.

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