Das LG G Flex kommt im Februar nach Deutschland

Das gebogene Smartphone „G Flex“ von LG kommt im Februar nach Deutschland, das gab der Konzern am Mittwochvormittag bekannt. In Korea, dem Heimatmarkt des Konzerns, ist das Gerät bereits seit Anfang Dezember 2013 erhältlich und steht dort in direkter Konkurrenz zum ebenfalls gebogenen Samsung Galaxy Round.

Vorerst wird das in der Vertikale gekrümmte Smartphone exklusiv über den Mobilfunkanbieter Vodafone erhältlich sein, erklärt LG. Ein genaues Datum sowie den Preis bleiben sowohl LG als auch Vodafone zur Stunde allerdings noch schuldig. Eine Markteinführung des Galaxy Round in Deutschland dürfte mit der Ankündigung näher gerückt sein. Zur Vorstellung im Oktober 2013 hatte Samsung diesen Schritt nicht kategorisch ausgeschlossen. „Nicht in den kommenden Monaten“, hatte es lediglich geheißen.

Das LG G Flex teilt sich viele technische Eckdaten mit LGs aktuellem Flaggschiff LG G2, setzt beim Display allerdings auf eine größere Diagonale von sechs Zoll. Das Gerät ist nicht nur leicht gebogen, es lässt sich unter Kraftanwendung auch geringfügig verbiegen. Darüber hinaus bewirbt LG die Rückseite mit dem Schlagwort „selbstheilend“ – Kratzer soll das Material von alleine wieder schließen können.

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Nicht nur bei den Smartphones beharken sich Samsung und LG seit dem letzten Jahr auf dem Feld der gekrümmten Display-Technologien, auch zur CES 2014 versuchen sich beide Konkurrenten aus Korea zum wiederholten Mal bei der Präsentation gekrümmter UHD-Fernseher zu überbieten.

Der praktische Nutzen gekrümmter Display muss sich in beiden Bereichen zuerst noch im Alltag beweisen.