Steam führt Kindersicherung ein
Das letzte Update des Steam-Clients ergänzt die Vertriebsplattform um eine Kindersicherung, die ihre Beta-Phase damit erfolgreich hinter sicher gelassen hat. Damit ist es nun möglich, die Funktionen und Optionen von Steam nach Wunsch merklich einzuschränken.
Die Kindersicherung kann ab sofort in den Einstellungen konfiguriert werden und beschränkt optional unter anderem den Zugriff auf den Store, ausgewählte Spiele, die Freundesliste oder Community-Features.
Auf den Status der Kindersicherung weist eine neue Anzeige neben dem Benachrichtigungssymbol hin. Ist diese aktiviert, sind gesperrte Inhalte nur nach Eingabe einer vierstelligen PIN zugänglich, die auch beim Verlassen des Modus erneut eingegeben werden muss. Für freigegebene Spiele wird dabei eine neue Liste „Family Games“ angelegt, die sich bei Vollzugriff entweder über das Kontextmenü in der Bibliothek oder über die Einstellungen der Kindersicherung erweitern lässt.
Zudem erlaubt das Update nun, Downloads von Spielen und Updates global während des Spielens zu ermöglichen. Die Einstellung lässt sich allerdings auch für jeden Titel einzeln festlegen, um etwa einzelne Spiele von der allgemeinen Regelung auszuschließen.