Zertifizierte Router für das Streaming mit Shield
Nvidias Android-Konsole Shield kann Spiele selber berechnen, bietet mit der Darstellung von Spielen, die auf einem Rechner mit GeForce-Grafikkarte gerendert wurden, allerdings auch eine Streaming-Option an. Die reibungslose Übertragung der vom PC berechneten Bilder sollen in Zukunft zertifizierte Router sicherstellen.
Vorerst zwölf Routern hat Nvidia das Zertifikat „Ready for GameStream“ verliehen, darunter Modelle von Asus, Buffalo, D-Link und Netgear. Alle funken im 5-GHz-Frequenzband nach Standard 802.11n oder 802.11ac.
Mittels GameStream ist es Besitzern von Shield seit Oktober 2013 möglich, rund 50 PC-Spiele auf einem Rechner mit einer Grafikkarte der „Kepler“-Generation (GeForce GTX 660 oder höher) rendern und in Echtzeit über WLAN auf die Konsole senden zu lassen. Die Ausgabe der Inhalte ist dabei allerdings nicht auf den 5-Zoll-Touchscreen (720p) beschränkt, sie können über den HDMI-Ausgang auch an einen angeschlossenen Fernseher übertragen werden – seit Dezember 2013 mit 60 FPS in Full HD (1080p).
Besitzer der Konsole mit Wohnort in North Carolina können darüber hinaus bereits an einem Beta-Tests teilnehmen, der das Streamen von Spielen direkt aus dem Internet ermöglicht. Mit „Grid“ hat Nvidia eine eigene Plattform für die Berechnung von Spielen in der Cloud im Programm, die in Zukunft nicht nur im eigenen Haus zur Versorgung von Shield-Kunden zum Einsatz kommen soll.
- LG Smart TV: Neues Leben für webOS
- G-Sync-Upgrade für mutige Bastler kostet 199 Dollar
- be quiet! erweitert „Dark Rock“-Serie
- +103 weitere News