Motorola Moto G im Test: Kampfansage in der Mittelklasse

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Michael Schäfer
120 Kommentare

Fazit

Gute Ausstattung, gute Verarbeitung, niedriger Preis: Motorola schnürt mit dem Moto G tatsächlich ein für diesen Preis außergewöhnliches Paket. Die guten Verkaufszahlen des Motorola Moto G sind angesichts nur weniger Schwächen in jedem Fall gerechtfertigt – mehr Smartphone brauchen Nutzer, die nicht immer die Speerspitze des technologischen Fortschritts in der Hosentasche tragen und jedes High-End-Spiel spielen möchten, im Alltag nicht.

Wer keinen Wert auf eine sehr gute Smartphone-Kamera legt und mit dem geringen nutzbaren, nicht erweiterbaren Speicher zurechtkommt, erhält mit dem Moto G ein sehr gutes Smartphone, das abseits effekthaschender Spezifikationen und meist ungenutzter Funktionen zu überzeugen weiß. Genau diese beiden Kritikpunkte, die Kamera und der Speicherplatz, verwehren dem Moto G schlussendlich jedoch eine uneingeschränkte Kaufempfehlung.

Motorola Moto G im Test

Für eine Überraschung sorgte das Display des Moto G, das eine für die Preisklasse ungewöhnlich hohe Auflösung besitzt, leuchtstark ist und sich aus verschiedenen Blickwinkeln gut ablesen lässt. Hinzu kommt eine Akkulaufzeit, mit der sich das Gerät bei moderater Nutzung bis zu zwei Tage von Steckdosen fernhalten lässt.

Motorola Moto G (8 GB)
26.02.2014
  • für den Preis sehr gute Verarbeitung
  • hohe Auflösung
  • hohe Leuchtkraft
  • gute Akkulaufzeit
  • schlechte Kamera
  • fehlender SD-Kartenslot

Verfügbarkeit & Preise

Das Moto G ist seit November 2013 im deutschen Handel erhältlich. Unser Testgerät kann in der freien Variante mit 8 Gigabyte ab circa 168 Euro bei diversen Händlern erworben werden. Ebenfalls erhältlich ist eine Variante mit 16 Gigabyte Speicher, welche ab circa 200 Euro zu erstehen ist.

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