Nvidia GeForce GTX 750 (Ti) „Maxwell“ im Test: Vier Grafikkarten im Vergleich
10/13Übertaktbarkeit
Laut Nvidia soll sich die GM107-GPU auf der Nvidia GeForce GTX 750 Ti sehr gut übertakten lassen. Überprüfen lässt sich dies derzeit nicht vollständig, da sämtliche Programme nur eine Frequenzanhebung von 135 MHz zulassen. Wir stehen derzeit mit Nvidia in Verbindung, um das Problem zu lösen.
Mit diesen zusätzlichen 135 MHz liegt der Base-Takt bei 1.155 MHz und der Boost-Takt bei 1.220 MHz. Der maximale Takt steigt von 1.150 MHz auf 1.285 MHz. In Crysis 3 arbeitet die Grafikkarte nach längerer Belastung mit 1.228 bis 1.267 MHz, sprich knapp 100 MHz höher – das Power Target bremst die Grafikkarte. Der GDDR5-Speicher ermöglicht zusätzliche 601 MHz, was in 3.300 MHz resultiert.
Je nach Spiel steigt die Leistung um acht bis 14 Prozent. Die Leistungsaufnahme erhöht sich um fünf Watt, die Lautstärke um ein Dezibel und die Temperatur um ein Grad Celsius.
Bei der Gigabyte GeForce GTX 750 gibt es derzeit dieselbe Limitierung. Der Base-Takt läuft dann mit 1.194 MHz (+135 MHz), wobei wir nach einer längeren Belastungszeit stabile 1.320 bis 1.337 MHz (anstatt 1.202 MHz) messen. Der GDDR5-Speicher arbeitet mit maximal 3.000 MHz einwandfrei (+500MHz). Die Geschwindigkeit steigt so um 16 bis 19 Prozent, die Leistungsaufnahme um neun Watt, die Lautstärke um ein Dezibel und die Temperatur um ein Grad Celsius.