Drei 500-Watt-Netzteile für unter 40 Euro im Test: Chieftec, Cooler Master, Silverstone

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Philip Pfab
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Äußeres

Das mausgraue Design des Silverstone ist sicherlich nicht jedermanns Sache. In dieser Preisklasse ist die Optik allerdings sekundär, wichtig ist die Verarbeitung. Diese ist beim Strider Essential stimmig, bemängeln müssen wir lediglich das minimale Überstehen des Lüftergitters. Es gibt ein paar (wenige) Gehäuse, in denen sich Netzteile mit überstehendem Lüftergitter schlecht verbauen lassen. Der ATX-Kabelstrang ist ummantelt, die restlichen Kabel werden mit Kabelbindern zusammengehalten – passt!

Silverstone Strider Essential Series grau - Kabeldurchlass
Silverstone Strider Essential Series grau - Kabeldurchlass

Cooler Master spendiert dem B500 eine schwarze Lackierung. Des Weiteren sind ATX- und CPU-Kabelstrang ummantelt, die restlichen Kabel werden von Kabelbindern gebändigt. Der Kabeldurchlass ist abgerundet, zudem werden die Kabel mit Kabelbindern innen befestigt. Trotzdem würden wir uns eine Gummierung wünschen.

Cooler Master B500 - Kabeldurchlass
Cooler Master B500 - Kabeldurchlass

Auch Chieftec spendiert dem Budget-Modell eine schwarze Lackierung. An der Verarbeitung haben wir auf den ersten Blick nichts auszusetzen, sogar der Kabeldurchlass wurde gummiert. Der ATX-Kabelstrang wurde ummantelt, die restlichen Kabel werden von Kabelbindern zusammengehalten. Bei unserer routinemäßigen Prüfung des Kabelquerschnitts stellen wir fest, dass Chieftec zum Teil 20-AWG-Kabel einsetzt, während normalerweise durchwegs dickere 18-AWG-Strippen verwendet werden. Insbesondere bei der Stromversorgung der Grafikkarte sowie dem Einsatz von Adaptern ist dies bedenklich.

Chieftec Smart GPS-500A8 - Kabeldurchlass
Chieftec Smart GPS-500A8 - Kabeldurchlass